| Schmuck
Im Jubiläumsjahr der Pforzheimer Manufaktur wurde der Preis am 22. Juli in Pforzheim an die Absolventin der Goldschmiedemeisterprüfung Isabell Kurowski verliehen, die mit ihrem Meisterstück – einem Armreif aus Silber und Roségold – mit einer besonderen Verschlusstechnik begeisterte.
Vor genau 130 Jahren gründete Ernst Alexander Wellendorff seine eigene Schmuckmanufaktur in der Goldstadt Pforzheim. Im Jubiläumsjahr 2023 erinnert der Ernst-Alexander-Wellendorff- Gedächtnispreis zum 30. Mal an den visionären Gründer, dessen Vermächtnis für „Wahre Werte“ und das Beste im Schmuck bis heute lebendig ist.
Tradition der Handwerksförderung
Seit dem 100-jährigen Bestehen von Wellendorff ist es dem Unternehmen eine Herzensangelegenheit, traditionelle Goldschmiedetechniken zu fördern und zu erhalten. Der Ernst-Alexander-Wellendorff-Gedächtnispreis würdigt daher herausragende Leistungen der Absolventen der Goldschmiedeschule Pforzheim und stellt besondere traditionelle Goldschmiedetechniken heraus. Im Rahmen der diesjährigen Jungmeisterehrung am 22. Juli 2023 wurde der begehrte Preis für einen außergewöhnlichen Armreif aus Silber und Roségold vergeben. Die verantwortliche Goldschmiedemeisterin Isabell Kurowski überraschte mit einer innovativen Verschlusstechnik, die im Scharnier verborgen bleibt.
Feierliche Anerkennung
Georg Wellendorff überreichte den Preis und gratulierte allen Absolventen herzlich zur Erhebung in den Meisterstand. Dabei betonte er die Bedeutung des Goldschmiedehandwerks und würdigte die Erlangung des „schönsten Berufes der Welt“, bei dem es nicht nur um die Arbeit mit feinsten Materialien, sondern auch um die tiefgründige Bedeutung von Schmuck geht.
Ein Zeichen für die Zukunft
Die Verleihung des 30. Ernst-Alexander-Wellendorff-Gedächtnispreises ist nicht nur ein starkes Symbol der Wertschätzung traditioneller Handwerkskunst, sondern auch ein eindrucksvolles Zeugnis für die Innovationskraft und Kreativität der jungen Goldschmiedemeister. Ein schönes Zeichen für die Zukunft des Kunsthandwerks!
