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Visionäre Schmuckstücke von einzigartiger Geschmeidigkeit aus recyceltem 750 Gold, farbigen Edelsteinen und Diamanten sind das Markenzeichen der österreichischen Designerin Marie Boltenstern.
Das Unglaubliche: Ihre Designs coded sie durch eigens entwickelte Algorithmen, und diese werden dann mithilfe von 3-D-Druck-Technologie gefertigt. Schon als ganz junge Frau machte sie sich auf, eine alteingesessene Branche, in der oft „Alte Meister“ dominieren, aufzumischen – ohne Angst vor Konventionen, aber mit einer großen Portion Fachwissen. Denn 2015 übernahm Marie im Alter von 25 Jahren, nach zwei Master-Studien in Architektur und der 3-D- Technologie, das Schmuckunternehmen ihres Vaters, Sven Boltenstern in Wien, und revolutionierte dieses durch den völligen Wandel der Kollektionen und des Geschäftsmodells.
Der Erfolg gibt ihr recht! Ihre markante Handschrift zeigt sich auch in der Einstiegskollektion „Fabnora“, die in diesem Jahr mit dem Inhorgenta Award in der Kategorie „Fashion Jewelry of the Year“ ausgezeichnet wurde. Damit entschied sich die hochkarätig besetzte Jury für das mutigste Schmuckstück und für eine neue Art, hochwertigen Schmuck zu denken und zu fertigen. Wie eine zweite Haut schmiegen sich ihre feinen Schmuckstücke dem Körper an und umschmeicheln die Trägerin mit luftig-leichten Bewegungen. Als Expertin für Computational Design ist ihre Vision, durch Innovation eine nachhaltige Wertschöpfungskette zu schaffen und dabei intern entwickelte Technologie zu nutzen, um persönliche und einzigartige Erlebnisse und Juwelen anzubieten.
„Mit dieser neuen Technologie wird die Individualisierung von Schmuck auf eine noch nie da gewesene Stufe gehoben. Es ist eine neue Art von Design, die eine Ergänzung zu den gänzlich händisch gefertigten Stücken darstellt.“
Marie Boltenstern Designerin und Inhaberin