| Inhorgenta 2023 (Uhren)
Die amerikanische Uhrenmarke Bulova – Tochter der Citizen Watch – zeigt in München Neuheiten, die sich auf traditionelle Uhren berufen.
„Eine Uhr der Mark Bulova ist nicht einfach eine Uhr – sie ist ein Stück Geschichte.“ So blickt die Marke selbst auf ihre Historie, die sich über fast 150 Jahre erstreckt. Denn der Beginn geht ins Jahr 1875 zurück, als der Uhrmacher Joseph Bulova in New York ein Uhrengeschäft eröffnete. Er verkaufte eigene Uhren mit Schweizer Uhrwerken und gründete schließlich sogar eine Fabrik in Biel. Dort wurde Zeitgeschichte geschrieben – etwa mit der elektrischen Armbanduhr „Accutron“, die aufgrund ihrer hohen Präzision von der NASA auf Weltraum-Mission geschickt wurde. Das machte den Zeitmesser so populär, dass die „Accutron“ in den 1960er und 1970er Jahren millionenfach verkauft wurde.
Die Uhr vom Mond
An dieses Highlight erinnert Bulova, heute ein Teil der Citizen Group, mit der neuen „Lunar Pilot“, die auf einen Chronographen zurückgeht, der für die Mondlandung der „Apollo 15 Mission“ im Jahr 1971 konzipiert wurde. Details der historischen Uhr wurden für die Neuauflage übernommen – etwa die Gehäuseform und der Anspruch an Präzision: Der aktuelle Chronograph ist mit einem High-Performance-Quarzwerk ausgestattet. Mit dieser Strategie geht es weiter: Laut Bulova werden traditionelle Modelle und ihre Geschichte weiterhin eine wichtige Rolle spielen – zudem sind technische Neuheiten die Highlights für das erste Halbjahr.
DAS HIGHLIGHT
Die „Lunar Pilot“ war Teil der Ausrüstung der „Apollo 15 Mission“ der NASA. Daran erinnert die Neuauflage dieser Uhr, die eine Hommage an die Mission, deren mutige Teilnehmer und an die Verlässlichkeit der Uhr darstellt. Daher sind viele Details vom Original übernommen – auch die hohe Präzision, die nun ein High-Performance-Quarzwerk garantiert. Qualitäten, die auch der Chronograph „Precisionist“ bietet.
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