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Die Internationale Handwerksmesse IHM in München wurde aufgrund des Coronavirus abgesagt. Viele Veranstaltungen der Schmuckgalerien im Rahmen der Munich Jewellery Week vom 9. bis 15. März finden trotzdem statt, wie zum Beispiel die Ausstellung der Künstlerin Silvia Weidenbach.
Unter dem Titel „The Hyperlink Cufflink“ stellt Silvia Weidenbach ihre 3D-gedruckten Manschettenknöpfe im Kunstpavillon im Alten Botanischen Garten im Rahmen der Schmuckwochen vom 11.3. bis 27.3. in München aus. Von der CAD-Zeichnung zum gedruckten Objekt: Die Manschettenknöpfe aus PlatinGold entstanden in Kooperation mit der Firma C.Hafner. Das außergewöhnliche Design stammt von der Künstlerin, die Realisierung vom Edelmetallpulver bis zum 3D-Druck von C.Hafner. Die Vorteile der Additiven Fertigung mit Edelmetallpulver: Die Technologie bietet Schmuckdesignern optimale Gestaltungsfreiheiten. Sie ermöglicht die Realisierung außergewöhnlicher Designs und filigranster Geometrien. Selbst Funktionen des Schmuckstücks können bereits im Fertigungsprozess umgesetzt werden - so wie hier z.B. eine bewegliche Schließe. Additiv gefertigte Schmuckstücke weisen im Vergleich zu herkömmlich im Gussverfahren hergestelltem Schmuck eine sehr feinkörnige Gefügestruktur sowie eine hohe Dichte auf, was brillante Schliffe ermöglicht. Die Technologie eignet sich für die Serienfertigung. Die hohe Materialeffizienz durch die hohe Wiederverwertungsrate des Pulvers bedeuten - gerade bei Edelmetallen - höhere Wirtschaftlichkeit.