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Die große, den Maschinen und Technologien der Branche gewidmete Veranstaltung ist Teil der vom 17. bis 22. Januar stattfindenden Vicenzaoro. Die italienische Fachmesse wird mehrere Seminare zu Technologie-Themen ausrichten, allen voran das hochkarätige, in Zusammenarbeit mit Legor organisierte Jewellery Technology Forum.
Erklärtes Ziel der Eigentümergesellschaft der Messe, Italian Exhibition Group (IEG), ist es, die Stellung von Vicenzaoro als unersetzlicher Dreh- und Angelpunkt der gesamten Edelschmuckbranche zu konsolidieren. Der Messebereich T.Gold bietet dabei wie gewohnt einen ebenso umfangreichen wie hochwertigen Überblick über die Maschinen und Technologien der Branche. Im Mittelpunkt zahlreicher Workshops und Seminare stehen Know-how und Innovationen wie diejenigen, die von den wichtigsten internationalen Marktplayern präsentiert werden, etwa den amerikanischen Firmen Gemvision und 3D System, den zahlreichen deutschen Unternehmen sowie den vielen italienischen Herstellern von Legor bis zu Sisma, Ompar und Novagum. Dank der Unterstützung des Italienischen Instituts für Außenhandel (ICE) wird die stets hohe Besucherzahl von T.Gold durch Kunden aus Usbekistan, Indien, Indonesien, Malaysia und Thailand weiter verstärkt.
Am 19. Januar findet das Jewellery Technology Forum statt, eine internationale Konferenz mit Vertretern aus Wirtschaft und Lehre. Die Themen reichen von Kristalliten bis hin zur Innovationsplanung und dem makro-ökonomischen Panorama, von 3D-Modellen aus acrylischen Photopolymeren für den Feinguss bis hin zum aktuellen Topthema synthetische Diamanten.
Das Stichwort Innovation zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Vicenzaoro, auf der jungen Talenten viel Platz eingeräumt wird. Der Hackathon (so heißen Events, an denen Software-Entwickler, Programmierer, Grafiker etc. teilnehmen) ‚The Gold Run‘ wird vielen Studierenden die Möglichkeit bieten, die multidisziplinären Fähigkeiten, auf denen die Goldschmiedekunst beruht, in konkrete Projekte umzuwandeln und innovative Produkte oder Packaging-Lösungen vorzustellen. Mit dem Projekt „Startup and Carats“ rückt die IEG zudem die Welt der Start-Ups und innovativen KMU in den Fokus der Branche. Diese Initiative, die neuen Geschäftsmodellen in der Schmuckbranche Sichtbarkeit verleihen soll, sieht Talkshows und Begegnungen aber auch die Einbeziehung internationaler Denkfabriken vor.