Die von der Italian Exhibition Group organisierte Schmuckfachmesse im toskanischen Arezzo findet nach der pandemiebedingten Pause nun vom 7. bis 10. Mai erneut statt.

In den Hallen von Arezzo Fiere e Congressi werden neben Schmuckstücken aus Gold, Silber und weiteren Edelmaterialien auch Steine und Halbfabrikate gezeigt. Unter den über 300 ausstellenden Brands bilden die italienischen Hersteller klar die Mehrheit, angefangen mit den wichtigsten Betrieben des Standorts Arezzo wie Unoaerre, Giordini, Gold Art, Graziella Group, Richline und Lusso, die durch Marken aus dem Raum Vicenza wie Chrysos, Rancangelo, Alessi Domenico, Superoro, Ronco und Sharma Group World sowie aus Neapel (Roberto Giannotti) und Mailand (Milor) ergänzt werden. 15 Prozent des Angebots stammen aus dem Ausland. Die Messe umfasst zudem die Ausrüstungs- und Technologiehalle Tech sowie einen Cash & Carry-Bereich für den Direktverkauf der Schmuckstücke.

2021 konnte der Schmuckbezirk Arezzo gegenüber 2019 als letztem Vor-Pandemie-Jahr ein Wachstum von 23,5 Prozent verzeichnen. Zu dieser 41. Ausgabe der toskanischen Fachmesse wird eine beachtliche Anzahl an Einkäufern erwartet, vor allem aus den Hauptabsatzmärkten für italienischen Goldschmuck: Nordamerika, Nahost, Südamerika. Auch zahlreiche Einzelhändler aus dem In- und Ausland werden die Messe und insbesondere den Direktverkaufsbereich besuchen, um ihre saisonalen Sortimente aufzustocken. Schon jetzt ist die digitale Plattform Jewellery Golden Cloud aktiv, die es Ausstellern und Einkäufern ermöglicht, ihre Oroarezzo-Termine abzustimmen. Abgerundet wird das Messeprogramm durch die Ausstellung der Schmuckstücke, die es in die Endausscheidung der 31. Ausgabe des Wettbewerbs Première geschafft haben, bei dem Armschmuck aus italienischer Fertigung prämiert wird.

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