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Internationaler denn je

Die Inhorgenta 2025 freut sich über einen leichten Zuwachs bei den Ausstellern, insbesondere aus dem Ausland. Zur Auftaktpressekonferenz heute Morgen zeigten sich alle Akteure sehr zuversichtlich für ein Gelingen der Messe - trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen.

„Die Zeiten sind nicht leicht“, sagt Messegeschäftsführer Stefan Rummel anlässlich der Eröffnungs-Pressekonferenz am Freitagmorgen. „Daher ist es umso wichtiger, dass die Branche hier zusammenrückt. Die Schmuck- und Uhrenindustrie steht im Vergleich zu anderen Branchen sehr stabil da und die Inhorgenta ist ein Spiegel der aktuellen wirtschaftlichen Situation. Sie ist im Übrigen die schönste Messe in unserem Portfolio.“ Mit 900 Ausstellern aus 38 Ländern verzeichnet die diesjährige Ausgabe der Inhorgenta ein Plus von 3,4 Prozent. Stefan Rummel: „Unser Wachstum resultiert vor allem aus dem Ausland, woher die Hälfte der Aussteller kommt. Wir wollen den internationalen Zuspruch weiter ausbauen.“ Inhorgenta Projektleiterin Stefanie Mändlein sagt: „Wir freuen uns vor allem über die zahlreichen Neuaussteller und Rückkehrer.“

Das dritte Jahr Rezession hat Spuren in der Schmuck- und Uhrenindustrie hinterlassen, wie Guido Grohmann, Geschäftsführer des Bundesverbandes Schmuck und Uhren berichtet. Rekordpreise beim Gold, Inflation und das hohe Lohnniveau machen der Branche zu schaffen. Die Uhrenausfuhren summierten sich im Vorjahr trotzdem auf ein leichtes Plus von 3,5 Prozent, die Importe stiegen um 0,7 Prozent. Die Schmuckexporte gaben hingegen um 3,4 Prozent nach, wobei die letzten beiden Quartale über dem Vorjahr lagen. Die Einfuhren schrumpften um 2,8 Prozent, das vierte Quartal zeigte ein deutliches Plus. Grohmann: „Das Ergebnis ist besser als die Stimmung.“ Die Zahlen sind relativ robust, die Umsätze wurden aufgrund der Kostensteigerungen mit geringeren Stückzahlen gemacht. Stephan Lindner, Präsident des Handelsverbandes Juweliere pflichtet dem bei: „Unsere Branche ist mit einem blauen Auge davongekommen, die Umsätze des Handels sanken um 1,2 Prozent auf rund 5,3 Milliarden Euro. Nach den Rekordjahren und dem um 30 Prozent gestiegenen Goldpreis ist das sehr ordentlich. Allerdings fehlen die Stückzahlen, wir machen mit weniger, dafür anspruchsvolleren Kunden stabile Umsätze. Daher ist es umso wichtiger ins Geschäft zu investieren, damit das Einkaufserlebnis zum Produkt passt.“ Die Inhorgenta ist die ideale Gelegenheit, seine Geschäftspartner zu treffen, sich auszutauschen und Investitionsentscheidungen für die Zukunft zu treffen.

Highlights und Neuheiten der Messe gibt es in der Inhorgenta-Kategorie auf GZ Online

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