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Die Messe in Indien hat an ihren sechs Tagen nach eigenen Angaben ein Geschäftsvolumen von insgesamt 12 Milliarden US-Dollar erzielt.
Das gab der Veranstalter Gem & Jewellery Export Promotion Council (GJPC) in einer Pressemitteilung bekannt. Bei der 40. Edition der Veranstaltung sei demnach ein Rekord an getätigten Geschäften erreicht worden. Insgesamt seien zudem mehr als 50.000 Einkäufer nach Mumbai gereist, wo sich der Schmuck- und Edelsteinstandort Indien der Welt präsentierte. Zu den Einkäufern gehörten auch ganze Delegationen aus über dreizehn Ländern (Kambodscha, Iran, Japan, Malaysia, Nepal, Russland, Saudi-Arabien, Sri Lanka, Thailand, Türkei, Vereinigtes Königreich und Usbekistan).
Ausblick: Indiens Schmuck- und Edelsteinindustrie steht vor Herausforderungen
„Die indischen Exporteure müssen aufgrund der Rezession in den Industrieländern einen höheren Grad an Wertschöpfung erzielen. Die Welt ist nicht auf der Suche nach teuren Produkten oder Schmuck, sondern nach hochwertigen Produkten mit sorgfältiger Verarbeitung, exquisiter Kunstfertigkeit und handgefertigtem Schmuck nach Maß. Anspruchsvolle Kunden werden immer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen“, wird Piyush Goyal, indischer Minister für Handel und Industrie, in der Pressemitteilung zitiert.
Nachwuchs wurde gewürdigt
Einer der Programmpunkte der IIJS Premiere 2024 war die Initiative „40 Under 40“ des GJEPC, bei der die Nachwuchstalente der Branche ausgezeichnet wurden. Mit dieser Auszeichnung wurden junge Visionäre gewürdigt, die außergewöhnliches Talent, Innovation und Engagement in der Welt des Schmucks bewiesen haben.