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Quai du Général­-Guisan

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Höhenflug

Die Watches and Wonders steht vor einem Rekord: Noch nie waren so viele Aussteller präsent, noch nie wurden so viele Besucher erwartet. Damit ist der Salon das wichtigste Event der Uhrenbranche.

Ab Dienstag, den 9. April, wird Genf zur Hauptstadt der Uhrenwelt: Für eine knappe Woche präsentie­ren sich Uhrenfirmen bei Watches and Wonders. Und zwar so viele wie nie zuvor: 54 Aussteller zei­gen ihre Neuheiten in mehreren Hallen auf dem Genfer Messegelände Palexpo.

Aus deutscher Sicht interessantester Debütant ist Nomos Glashütte: Die sächsischen Uhrmacher, die früher bei der Baselworld ausgestellt und sich in den vergangenen Jahren beim eigenen „Nomos Forum“ präsentiert haben, treten zum ersten Mal in Genf auf. Weitere Neulinge in Genf sind Bremont, Eberhard & Co, Norqain und Raymond Weil – eine interessante Mischung aus wohlbe­kannten Namen und vielversprechenden New­comern. Sie zeigen sich neben den prestigeträchti­gen Größen der Uhrenwelt – etwa Rolex, Patek Philippe, Cartier, IWC und Chopard.

Neu ist auch, dass Uhrenfans und ­-liebhaber nun an gleich drei Tagen die Gelegenheit haben, die Messe zu besuchen – von Samstag bis Montag, 13. bis 15. April. Die ersten Messetage sind wieder ausschließlich Presse und Fachbesuchern vorbe­halten. Doch auch an den Publikumstagen kommt nur rein, wer vorab eine personalisierte Karte erworben hat. Das ist bereits auf der Website von Watches and Wonders möglich und die Preise sind nicht überzogen, sondern erinnern an die Basel­world: Ein Tagesticket kostet 70 Schweizer Fran­ken, für 160 Franken kann man die Messe an allen drei Tagen besuchen. Zusätzlich hat der Messeveranstalter Watches and Wonders Geneva Foundation (WWGF) ein Pro­gramm mit Konferenzen zu Uhrenthemen organi­siert; auch das „LAB“ inmitten der Messe findet wieder statt, wo Start­ups, Schulen und Ingenieure die Uhrmacherei der Zukunft behandeln.

Zum zweiten Mal wird das Thema Uhren zudem in der Innenstadt von Genf präsent sein – mit dem „Watchmaking Village“, wo Ausstellungen und Workshops besucht werden können. Außerdem wird am Donnerstagabend, 11. April, am Seeufer auf dem Quai du Général­-Guisan eine Watches and Wonders Party gefeiert – bei freiem Eintritt.

Das umfangreiche Programm zeigt, welche Ziel­gruppe Messe und Aussteller mehr und mehr im Blick haben: die jüngere Generation, die laut Ver­anstalter ein „wachsendes Interesse an der Indus­trie hat“ und die für eine neue Käuferschicht steht.

www.watchesandwonders.com

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