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Die Inhorgenta Munich präsentiert sich zum 50-jährigen Jubiläum internationaler und hochkarätiger denn je und profitiert von der guten Branchenkonjunktur - so das Resümee der heutigen Eröffnungspressekonferenz.
„Wir sind stolz darauf, dass wir zur Heimat der Branche geworden sind“, sagte Messegeschäftsführer Stefan Rummel auf der Eröffnungspressekonferenz am heute Morgen und fährt fort: „Heute steht die Inhorgenta für authentischen Luxus unabhängiger Marken: Handwerkskunst, Geschichte, Glamour und Persönlichkeit.“ Die Messe hat das Momentum des Jubiläums genutzt, um sich neu aufzustellen - mit frischem Look & Feel, neuem Hallendesign und einem umfangreichen Rahmenprogramm. Die Anstrengungen zahlen sich bereits aus: Mit 870 Ausstellern wächst die wichtigste europäische Branchenplattform gegenüber dem Vorjahr um neun Prozent. Renommierte Marken feiern in diesem Jahr ihre Premiere oder kehren zurück und bestätigen damit das Konzept - wie zum Beispiel Porsche Design und Ebel in der Uhrenhalle oder Artur Scholl und Schreiner Fine Jewellery im Schmuckbereich.
Die Hälfte der Aussteller kommt aus dem Ausland. Damit ist die Inhorgenta Munich 2024 auch internationaler denn je zuvor. Anja Heiden, CEO Jewellery Division bei Wempe, sagte: „Die letzten vier Jahre kannte die Inhorgenta Munich nur eine Richtung: aufwärts. Es ist die wichtigste Leitmesse Europas und die Plattform für den Austausch der gesamten Branche.“ Albert Ruppenthal, mit seiner gleichnamigen Edelsteinhandelsfirma ein Aussteller der ersten Stunde, meinte: „Ich habe keinen einzigen Messetag in der Geschichte der Inhorgenta verpasst. Zusammen gerechnet habe ich ein Jahr meines Lebens hier verbracht und es hat sich gelohnt. Die letzten Jahre hat sich die Messe gut entwickelt und sie hat alle Chancen für die Zukunft.“
„Die Vorzeichen für ein Gelingen der Jubiläumsmesse sind gut“, sagte Stephan Lindner, Präsident des Handelsverbandes Juweliere (BVJ). „Der deutsche Fachhandel für Uhren und Schmuck konnte 2023 das Rekordniveau des Vorjahres mit einem Umsatz von 5,32 Milliarden Euro halten.“ Vor allem werthaltiger Echtschmuck trug zu diesem Ergebnis bei, die Verkäufe liegen gut elf Prozent über Vor-Corona-Niveau. Stephan Lindner: „Die Geschäfte der Kernzielgruppe dieser Messe sind insgesamt durchaus zufriedenstellend. Aus unserer Sicht steht einer erfolgreichen Inhorgenta also nichts im Wege.“
