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Anker in bewegten Zeiten

Die Inhorgenta Munich wird vom 24. bis 27. Februar 2023 dem Fachpublikum wieder eine einzigartige Vielfalt bieten. Stefan Rummel, Teil der neu formierten Doppelspitze der Messe München, berichtet im GZ-Interview, was die Besucher erwartet.

GZ: Nach einem bewegten Messejahr 2022 – wie entwickelt sich die kommende Veranstaltung?
Stefan Rummel: Die Inhorgenta ist für viele unserer Kunden ein Anker in bewegter Zeit. Wir sind auf dem besten Weg, an das Vor-Corona-Niveau anzuknüpfen. Auch aus dem Ausland ist das Interesse hoch. Wir freuen uns über viele Rückkehrer, die in diesem Jahr Pandemie-bedingt zurückhaltend waren. Besonders die „Fine Jewelry“-Halle B1 erfährt eine hohe Nachfrage. Hier haben wir sogar eine Warteliste, darunter viele Marken, die noch nie auf der Inhorgenta waren. Voll gebucht sind die Edelstein-Halle C1 „Carat“ und die B2, Heimat für Lifestyle-Schmuck. Hier wird es voraussichtlich erstmals einen italienischen Gemeinschaftsstand geben. Neu an Bord ist ein französischer Gemeinschaftsstand in der Uhren-Halle.

Was wird die kommende Messe auszeichnen?
Das Alleinstellungsmerkmal ist und bleibt ihre breite Aufstellung: Nur hier trifft das Fachpublikum auf Schmuck-, Uhren- und Edelsteinunternehmen, auf visionäres Design, auf ein Technikangebot von Ladenbau bis Werkzeuge und auf zahlreiche Nachwuchstalente. Nachdem wir 2022 bei Termin- wie Hallenplanung flexibel sein mussten, kehren wir zum bewährten Hallenkonzept aus 2020 zurück. Wir setzen einen starken Fokus auf das Konferenzprogramm, werden hochkarätige Experten auf die Bühne holen, die praxisnahe Inspiration geben. Glanzvolles Highlight wird die Verleihung des Inhorgenta Award sein. Erstmals wird es hier eine eigene Edelstein-Kategorie geben.

Sie sind seit vielen Jahren in der Geschäftsführung der Messe München und seit Juli 2022 Teil der neue formierten CEO-Doppelspitze. Welche Veränderungen sehen Sie für das Messegeschäft?
Wir führen in diesem Jahr eine Vielzahl von internationalen Leitmessen durch und erleben eindrucksvoll, dass der persönliche Kontakt begehrt und nicht durch digitale Formate ersetzbar ist. Geschäftsbeziehungen brauchen Vertrauen – und das entwickelt sich nur im direkten Austausch. Zugleich wird es eine unserer zentralen Aufgaben der kommenden Jahre sein, das analoge Messeerlebnis durch digitale Services zu optimieren. Gleiches gilt für eine nachhaltige Messeorganisation: Wir haben bereits eine sehr „grüne“ Infrastruktur, wollen aber noch viel besser werden, unter anderem den Abfall bei allen Veranstaltungen stärker ins Recycling bringen. Zur kommenden Inhorgenta können die Teilnehmer auch erstmals ihren CO2-Abdruck mit einem GoGreen-Ticket minimieren.

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