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In der Antike war Corinthium Aes hochgeschätzt, dann lange in Vergessenheit geraten. Die europäische Akademie der Juweliere, Gold- und Silberschmiede bietet dazu ein Seminar an.
Hier wird den Teilnehmern die Herstellung der Legierung, die auch als „Corinthian Bronze“ bekannt ist, gelehrt. Sie besteht aus Kupfer, Gold und Silber und ist für ihre charakteristische Farbe und einen ihren besonderen Glanz bekannt, schreibt die Akademie der Juweliere, Gold- und Silberschmiede in einer Pressemitteilung.
Der Name der Legierung leitet sich von der Stadt Korinth in Griechenland ab, die für ihre hochentwickelte Metallbearbeitung bekannt war. Lange Zeit war die Legierung in Vergessenheit geraten, ehe Matthias Lehr und Dr. Alessandra Giumila-Mir 1995 nach alten Rezepten Corinthium-Aes-Legierungen herstellten, die sich reproduzieren, gießen, schmieden, walzen und ziehen lassen.
Seminarinhalte und Anmeldung
In diesem Seminar werden die Teilnehmer Corinthium Aes herstellen und patinieren sowie Schmuck oder Objekte nach eigenen Vorstellungen auf die Art anfertigen, wie es damals üblich war.
Anmeldung und weitere Infos via:
http://fbz-ahlen.de