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Im Münchner Kunstauktionshaus Neumeister kommen Anfang Juli Farbsteinschmuck und Sammlerobjekte aus der Zarenzeit unter den Hammer.
Insgesamt werden 175 Objekte versteigert, die Vorbesichtigung ist zwischen dem 26. und 30. Juni angesetzt, ehe es am 2. Juli ab 14 Uhr dann Bieterwettbewerbe um die Stücke gibt. Als Highlights stellt das Auktionshaus unter anderem einen Ring mit großem Altschliffbrillanten von 7,91 ct. von Wempe (LOT 154, Schätzpreis: € 25.000 –30.000) in den Fokus. Auch ein mit Smaragd und Diamanten besetztes Armband, das laut Neumeister wohl um das Jahr 1930 in Deutschland entstand (LOT 126, Schätzpreis: € 17.000-18.500) wird versteigert.
Ring mit großem Altschliffbrillanten von 7,91 ct.
Zudem kommt auch eine besonders verzierte Taschenuhr unter den Hammer: „Das sogenannte ‚kleine Wappen‘ des Russischen Reiches, das von 1883 bis 1917 verwendet wurde, ist der Beleg dafür, dass es sich um ein Geschenk des Zaren handelte. Derartige kaiserliche Geschenke galten als besondere Auszeichnung, denn solche Stücke konnte man nicht kaufen“, schreibt das Auktionshaus in der Pressemitteilung. Diese Taschenuhr wurde 1890 von der Firma Pavel Bure hergestellt und wird an LOT 174 zum Schätzpreis € 8.000 –10.000 versteigert.