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Der Design Award, der von der Binder Gruppe in Kooperation mit der Hochschule Pforzheim verliehen wird, ehrt seit 2022 junge Talente. Diesmal wurden drei Sieger gekürt und eine Belobigung ausgesprochen.
Als Motto des diesjährigen Wettbewerbs für herausragende Schmuckkreationen war das Thema „dynamische Verbindungen“ angesetzt. Studierende der Hochschule arbeiteten ein Semester lang an ihren Kreationen, drei von ihnen erhielten dann am 16. Januar in den neuem Räumlichkeiten der egf Manufaktur in Pforzheim ihre Auszeichnungen. Der Preis soll die kreative Verbindung zwischen Designern und der Schmuckindustrie stärken.
Die Gewinner
Der erste Platz ging in diesem Jahr erneut an Georg Schiller, der bereits im Vorjahr den Design Award für sich entscheiden konnte. Für seine Leistung erhielt er ein Preisgeld von 2.500 Euro. Ella Schmeding belegte den zweiten Platz und wurde mit 1.000 Euro ausgezeichnet. Den dritten Platz erreichte David Gleyzer, der zum zweiten Mal am Wettbewerb teilnahm. Seine Leistung wurde mit einem Preisgeld von 500 Euro gewürdigt. Zudem wurde Luca Zimmermann für seine Arbeit mit einer Belobigung geehrt. Nick Binder, Geschäftsführer der Binder Gruppe, hebt in der Pressemitteilung zur Preisverleihung das Wachstum des Awards hervor: „Es ist einfach schön zu sehen, wie über die letzten Jahre nicht nur die Anzahl der Teilnehmenden, sondern auch die Qualität der Einreichungen immer weiter zunimmt.“
Die Gewinner des Awards (Vordergrund) mit der Jury (eher im Hintergrund) und Nick Binder (ganz links)
Kooperation mit Einblicken in die Praxis
Im Rahmen der Kooperation gab es für die Studenten auch Einblicke in die Firmen der Binder Gruppe, konkret waren sie bei den Firmen FBM in Mönsheim und egf in Pforzheim zu Gast.
Die Jury des Design Awards
Die Jury bestand in diesem Jahr aus Professorin Christine Lüdeke, Juwelier Georg Leicht, Schmuckdesigner Lukas Grewenig, Hochschulprofessor Dr. Fernando Fastoso und Cornelie Holzach, der Leiterin des Pforzheimer Schmuckmuseums.