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Ende April wurden zwei Schüler der Staatlichen Zeichenakademie Hanau mit den diesjährigen Stipendien ausgezeichnet: Mareike Blume und Kai Heck.
Als Absolventen haben sie dann im Anschluss an ihre Zeit an der der Staatlichen Zeichenakademie Hanau nun bald die Möglichkeit, sich einem persönlichen Gestaltungsprojekt widmen zu können. Dabei würden sie von Mentoren begleitet und könnten kleinere, themenbezogene Forschungsreisen machen, um sich ihren individuellen Projekten umfangreich widmen zu können, hebt die verleihende Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V. in ihrer Pressemitteilung hervor. Am Ende der Stipendienzeit erfolgt eine Präsentation der Ergebnisse in der Foyervitrine des Deutschen Goldschmiedehauses Hanau.
Die Jury
Mitglieder der diesjährigen Jury waren Malte Guttek (Geschäftsführer der Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V. und Leiter des Deutschen Goldschmiedehauses Hanau), Nicola Jäger (Goldschmiedemeisterin und staatlich geprüfte Produktdesignerin), Benjamin Pfister (Leiter der Staatlichen Zeichenakademie Hanau), Dr. Sabine Runde (ehemalige Oberkustodin, Kuratorin Mittelalter bis Gegenwart, Museum Angewandte Kunst Frankfurt) und Dr. Christianne Weber-Stöber (ehemalige Geschäftsführerin der Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V. und ehemalige Leiterin des Deutschen Goldschmiedehauses Hanau).
Die Sieger
Aus sechs eingereichten Projekten wählte die Jury die beiden von Mareike Blume und Kai Heck aus: „Metall und Glas – zwischen Feuer und Form“ (Mareike Blume) und „Zeremonialwaffen des 16. Jahrhunderts“ (Kai Heck). Überzeugt sei die Jury vor allem von der Kreativität, den technischen Fachkenntnissen, den innovativen Gedanken und dem Enthusiasmus, wie die Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V. berichtet.