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Bei der Dezember-Auktion bei Neumeister wird Schmuck versteigert, zu dem unter anderem ein Collier aus dem Besitz von Auguste Amalie, der Schwester Ludwigs I. von Bayern, zählt.
Am 4. Dezember wird im Münchner Kunstauktionshaus neben Kunst, Kunsthandwerk und Antiquitäten auch Schmuck versteigert. Der anberaumte Timeslot für die Schmuckversteigerung ist ab 15 Uhr angesetzt.
Zu den Highlights der Schmuckversteigerung zählt laut dem Auktionshaus etwa das Collier aus dem Besitz von Auguste Amalie, der Schwester Ludwigs I. von Bayern (Lot 250, Schätzpreis, 20.000 – 30.000 Euro). Neumeister schreibt dazu: „Der aufwändig gearbeitete Goldschmuck ist charakteristisch für die Juwelierkunst im Stil der Mode des beginnenden 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt des Colliers befindet sich als Anhänger eine Gemme aus Chalzedon mit dem Profilbildnis von König Max I. Joseph.“ Zudem warte auch die Kette mit besonderen Details auf: A Medaillons mit auf Elfenbein gemalten Porträtminiaturen, die Eugène de Beauharnais, Herzog von Leuchtenberg und dessen sieben Kinder mit Prinzessin Auguste Amalie von Bayern darstellen, sind darin eingearbeitet.
Darüber hinaus werden historische Schmuckstücke aus Frankreich, England und Deutschland angeboten. Darunter ist auch ein Ring mit einem 9,82 karätigen burmesischer Saphir in einem intensiven Kornblumenblau. Er ist rundum mit weiteren Saphiren und mit Diamanten besetzt (LOT 225). Der Saphirring wird auf 17.000 – 20.000 Euro taxiert.
www.neumeister.com