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50 Jahre Casio-Uhren: Kreativität und Beitrag

Casio feierte am 5. und 6. November das 50. Jubiläum seiner ersten Uhr mit ausgewählten Partnern und blickte dabei auch auf die Faktoren zurück, die die Marke erfolgreich gemacht haben – und in Zukunft weiter erfolgreich machen sollen.

„Casio verkauft nicht nur Uhren, sondern produziert sie.“ Dieser Unterschied ist Marc Czemper, Division Manager Uhren bei Casio Europe, sehr wichtig. Denn nur durch die eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung und die eigene Fabrik in Japan könne sichergestellt werden, dass Casio-Uhren weiterhin so innovativ und qualitativ hochwertig wie bisher bleiben.

Mit dem Satz schloss er seine Begrüßungs-Präsentation am Partner-Tag, zu dem Casio aus Anlass des 50. Jubiläums der ersten Casio-Uhr seine umsatzstärksten und langjährigsten Partner in die Europa-Zentrale nach Norderstedt vor den Toren Hamburgs geladen hatte. Seit 2009 steht das imposante Gebäude hier am Casio-Platz 1, es ist gleichzeitig mit dem Logistikzentrum verbunden, das von hier aus 40 Länder in ganz Europa mit Produkten von Casio beliefert.

Für den Tag hatte sich das Team um Sales Manager Rodja Schultz und Nina Graeber, Head of Field Sales Team, ein abwechslungsreiches Programm überlegt. So konnten die Partner selbst diverse G-Shock-Modelle extremen Belastungen unterziehen wie dem freien Fall aus 10 Metern auf Beton oder dem Überfahren mit dem Auto. Zudem erhielten sie erstmals Einblick in das eindrucksvolle Logistikzentrum und konnten eine Show und einen Rekordversuch des G-Shock-Botschafters und BMX-Künstlers Chris Böhm miterleben. Am Abend waren sie zudem zu einem Dinner in den Altonaer Kaispeicher geladen, wo unter anderem auch eine Diskussion über die Zukunft des Handels mit GZ-Chefredakteur Christian Jürgens stattfand.

Der Partner-Tag im Zeitraffer

Den Tag nutzten Marc Czemper, Rodja Schultz und Nina Graeber aber auch, um den Partnern die Geschichte und die Werte von Casio nochmals in Erinnerung zu rufen. Meilensteine wie die erste Casiotron-Uhr 1974 und die erste G-Shock-Uhr 1983 spielten dabei natürlich eine große Rolle wie die ständige Innovation. „Das Credo von Casio lautet Kreativität und Beitrag – alle Casio-Produkte haben einen Zusatznutzen, der das Leben der Menschen einfacher macht“, sagte Marc Czemper. Mit diesem Anspruch und Versprechen würden ständig neue Funktionen und Produkte entwickelt und bestehende optimiert.

Zugleich verfolge Casio eine Strategie des „Trading Up“ – Modelle würden vor allem über den Einsatz neuer Materialien hochwertiger und könnten so neue Zielgruppen erschließen – für Casio, aber auch die Händler. Bestes Beispiel hierfür ist die MR-G-Linie von G-Shock, die die Uhren erfolgreich im hochwertigen Bereich positioniert.

In der Kommunikation sei ebenfalls sehr viel passiert, berichteten Rodja Schultz und Nina Graeber: „Wir suchen die Konsumenten von morgen – und wir finden sie auch. In den Reichweiten sind wir besser geworden, selbst wenn Sie es vielleicht nicht direkt wahrnehmen, weil sie nicht zur engeren Zielgruppe gehören.“ Zudem teste man Messen mit Fokus auf Endverbraucher wie die Watchtime in Düsseldorf oder die Presseschau in Wien.

„Wenn Sie relevant sein wollen im Markt, brauchen Sie auch relevante Marken“, gab Rodja Schultz den Händlern mit auf den Weg. „Lassen Sie uns also starke Partner bleiben.“

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