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Zentralbanken setzen auf Gold

Gold

Die Zentralbanken bleiben netto auf der Käuferseite für Gold, die Dynamik lässt allerdings nach, so Heraeus.

Die Zentralbanken haben ihre Goldreserven im Juli netto um 30,1 Tonnen Gold erhöht. Dies ist der sechste Monat in Folge, in dem sie als Nettokäufer auftraten. Die Aktivitäten waren in den ersten Monaten des Jahres von mehreren großen strategischen Käufen geprägt. Die Käufe im Juli deuten allerdings auf eine Rückkehr zu einem moderateren Kauf- und Verkaufsverhalten hin. Die Bruttomengen auf der Kauf- und Verkaufsseite lagen im Juli mit 34,4 Tonnen (vorher 63,1t) bzw. 4,2 Tonnen (vorher 33,1t) deutlich niedriger als im Juni (Quelle: World Gold Council). Es ist davon auszugehen, dass die Zentralbanken für den Rest des Jahres netto auf der Kaufseite bleiben werden, was beim derzeitigen Kurs nicht ausreichen dürfte, um die schwächere Verbrauchernachfrage, insbesondere aus Indien, im Jahr 2021 auszugleichen. Die EZB-Sitzung in dieser Woche könnte Hinweise darauf geben, ab wann sich die Wertpapierkäufe verlangsamen könnten. Die Inflationsrate in der Eurozone lag im August im Jahresvergleich bei 3% und damit auf dem höchsten Wert seit 2011. Die Federal Reserve hat die höhere US-Inflation bisher ignoriert, die EZB könnte ähnlich agieren, wovon Gold profitieren würde. www.heraeus.com

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