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Eine Verlobung ohne Ring ist für drei Viertel der Verliebten unvorstellbar. Fast ein Viertel der Deutschen (23 Prozent) gibt für ein Geschenk beim Juwelier mehr als 1.000 Euro aus – der Verlobungsring darf auch mehr kosten. Dies sind Ergebnisse der aktuellen Verbraucherstudie Schmuck-Monitor, die die Unternehmensberatung Responsio und das SINUS-Institut heute im Vorfeld der Schmuck- und Uhrenmesse Inhorgenta veröffentlichen.
Traditionell inspiriert der 14. Februar viele Verliebte zu einem Heiratsantrag. Die Chancen dafür stehen am kommenden Valentinstag gut: 22 Prozent derjenigen, die in einer Beziehung leben und heiraten könnten, glauben, dass ihnen ihre Partner (oder ihre Partnerin) in nächster Zeit einen Antrag machen wird. Dies geht aus der aktuellen Studie Schmuck-Monitor hervor, für den 6.000 Bundesbürger unter anderem zu ihren Einstellungen zum Thema Schmuck, zu Kauf- und Kaufabsichten sowie zu Schmuckmarken befragt wurden. Eine Verlobung ohne Ring ist wie eine Hochzeit ohne Brautstrauß: Für 78 Prozent derjenigen, die einen Antrag planen, gehört der Verlobungsring einfach dazu. „Der Verlobungsring hat eine besondere Bedeutung für die Menschen – aber auch für die Juweliere“, sagt Responsio-Geschäftsführer Frank-Michael Müller: „Es ist ein Segen für die Branche, dass Heiratsanträge ein beliebtes Social Media-Thema geworden sind und der Verlobungsring nicht aus der Mode kommt.“ Im Rahmen des Schmuck-Monitor wurden den Befragten Bilder von mehr als 100 Ringen gezeigt und gefragt, welche der Schmuckstücke ihnen als Verlobungsring besonders gefielen. Die eindeutige Antwort: Wenn es um den Heiratsantrag geht, ist ein Solitär-Ring durch nichts zu ersetzen. Die Top 6 der beliebtesten Verlobungsringe fallen ausnahmslos in die Kategorie der Solitäre – klassische Ringe mit einem einzelnen Diamanten im Brillantschliff in einer Krappenfassung. Durchschnittlich gibt ein Kunde laut aktuellem Schmuck-Monitor 600 Euro für ein Geschenk vom Juwelier aus. Beim Verlobungsring darf es ruhig etwas mehr sein. Rund ein Viertel der Befragten ist bereit, für diesen besonderen Ring den Höchstbetrag, den sie sonst in Schmuck investieren, noch zu toppen: 13 Prozent würden für den Verlobungsring „mehr“, weitere 13 Prozent sogar „sehr viel mehr“ ausgeben.