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Die Lieferprobleme im Einzelhandel haben sich nochmals deutlich verschärft. 81,6 Prozent der Einzelhändler klagten im Dezember, dass nicht alle bestellten Waren geliefert werden können. Im November waren es noch 77,8 Prozent. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor.
„Der Einzelhandel wird gerade doppelt belastet“, sagt der Leiter der ifo Umfragen, Klaus Wohlrabe. „Händler können nicht alle Produkte anbieten. Und Kunden sind angesichts der hohen Inzidenzen zurückhaltend beim Einkaufen.“ Auch Juweliere berichten über Lieferengpässe, insbesondere bei Uhren und Goldschmiedebedarf. Einige Schmuckhersteller können zudem nicht kurzfristig nachliefern.