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Ladenbauer sind gut im Geschäft

Erstmals seit 2019 tagte die Ladenbaufamilie wieder in Präsenz. Zum jährlichen Treffen des dLv am 12. Mai in Bamberg kamen rund 160 Teilnehmer. Im Fokus der Diskussionen stand die Lage im Ladenbau. Vorgestellt wurde dazu die aktuelle Umfrage unter den dLv-Mitgliedern. Weiterhin prägen Lieferschwierigkeiten und Materialpreise das Tagesgeschäft.

Die Lage im Ladenbau ist gut, das belegt die aktuelle Umfrage des dLv. Die Auftragslage ist erfreulich, die Aussichten für dieses Jahr werden von mehr als der Hälfte der Mitgliedsunternehmen als positiv bewertet. Sorge bereiten aber Materialknappheit- und preise, Fachkräftemangel und – aufgrund der ungewissen Aussichten zum Ende der Pandemie und des Ukraine-Krieges – eine mögliche nachlassende Investitionsneigung des Handels. Ein Mix dieser Probleme führt bei vielen Unternehmen zu Baustellenverzögerungen. Die Referenten nahmen sich den stationären Handel vor. Ob es um die Ausstattung von Geschäften (Julia Greven) oder die Consumer Megatrends (Stephan Jung) ging, die Zukunft für den Retail liegt in Interaktion und Begeisterung auf allen Kanälen. Passend dazu erläuterte Prof. Gerrit Heinemann, belegt durch umfangreiche Daten, die Kanal-egal-Mentalität der Verbraucher: Gesucht wird im Internet, gekauft da, wo das Produkt verfügbar ist. Den Monolabel-Stores vieler Hersteller prophezeit er in den Innenstadtlagen eine glänzende Zukunft.

Ladenbauverband.de/52/verband/statistik/

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