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Heraeus verzichtet auf Edelmetallbericht

Goldpreis

Aufgrund der anhaltende Coronakrise, die zu extremen Bewegungen an den Finanzmärkten führt, verzichtet Heraeus auf sein wöchentliches Edelmetall-Bulletin.
 
„Die US Notenbank Fed hat außer der Reihe gestern die Zinsen auf null gesenkt. Die industriell genutzten Edelmetalle, inklusive Gold, zeigen aufgrund der negativen wirtschaftlichen Aussichten deutliche Verluste. Die Märkte bewegen sich in extremen Bandbreiten. Vorhersagen bzw. ein Ausblick auf nächste Reaktionen sind damit nahezu unmöglich“, schreibt Heraeus. „Wir verzichten daher auf den Versand des bereits am Freitag entworfenen ausführlichen Wochenberichts.“ Der Goldpreis gab heute trotz der außerordentlichen Zinssenkung der US-Notenbank Fed nach. Als Ursache für den fallenden Goldpreis gelten Verkäufe durch spekulative Finanzanleger, die Verluste in anderen Anlageklassen ausgleichen müssen. In der vergangenen Woche hat Gold mit einem Minus von etwa neun Prozent den stärksten Wochenverlust seit 2011 verzeichnet. Die Zwangsverkäufe scheinen auch auf Wertpapiere durchzugreifen, bei denen physisches Gold hinterlegt wird. Die von der Nachrichtenagentur Bloomberg erfassten Gold-ETFs hatten am Freitag mit 17 Tonnen den größten Tagesabfluss seit Dezember 2016 gezeigt. Ein ähnliches Verhaltensmuster der Investoren bei Gold gab es während der Finanzkrise 2008.

 

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