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Basler Wirtschaft leidet unter Covid-19

Coronavirus

Die Verschiebung der Baselworld von Ende April 2020 auf Januar 2021 aufgrund des Coronavirus hat enorme Folgen für die ortsansässige Wirtschaft und die Messegesellschaft MCH Group. 

Die Basler Hoteliers sprechen bereits von Umsatzeinbrüchen von über 80 Prozent. Die Absage der Basler Fassnacht sowie die Verschiebung der Baselworld wegen Covid-19 macht der ortsansässigen Gastronomie schwer zu schaffen. „Die Situation ist wirklich dramatisch“, sagt David Weber vom Hotelier-Verein Basel gegenüber der Basler Zeitung BZ. Die Telefone der Hotelbetreiber stünden nicht mehr still aufgrund der zahlreichen Stornierungen. „Das Geschäftskunden-Segment bricht völlig ein“, so Weber weiter. Im März hätten bereits zehn Hotelbetriebe sowie 24 Gastronomiebetriebe und 32 Firmen aus anderen Branchen Kurzarbeit angemeldet. Jeden Tag würden es mehr werden. Auch der Baselworld-Veranstalter, die MCH Group, steht zunehmend unter Druck. Zwar wurde mit dem Standbau für die Uhrenmesse vor der Verschiebung noch nicht begonnen. Doch die Einnahmesituation zwingt die Messegesellschaft zu harten Einsparungen, vor allem beim Personal. So wurde ein Einstellungsstopp verhängt, Überstunden und Ferienguthaben werden abgebaut und es soll Kurzarbeitergeld beantragt werden. „Trotz negativer Auswirkungen ist die Stabilität des Unternehmens gewährleistet“, verspricht aber MCH-Chef Bernd Stadlwieser gegenüber der Badischen Zeitung.

 

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