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Anleger kaufen weiterhin Gold

Gold-ETFs

Gold-ETFs verzeichneten im bisherigen Jahresverlauf Rekordzuflüsse, berichtet Heraeus.

Die Bestände physisch gedeckter Gold-ETFs verzeichneten im Mai eine Zunahme um 4,1 Mio. Unzen (127,5 t) – damit beläuft sich die Bestandszunahme von Januar bis Mai auf 18 Mio. Unzen (559,9 t) und übertrifft das bislang höchste jährliche Wachstum von 16,3 Mio. Unzen (507 t), das 2009 erreicht wurde. Kürzlich gab die EZB bekannt, dass sie beabsichtigt, das Volumen ihres Corona-Notfallprogramms („Pandemic Emergency Purchase Programme“ (PEPP)) auf 1,35 Billionen Euro nahezu zu verdoppeln. Dies erfolgte unter der Annahme, dass die Anleihekäufe durch das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts nicht grundsätzlich unter-bunden werden. Regierungen und Notenbanken setzen der Pandemie erhebliche Geldsummen entgegen – was an den Börsen trotz eines düsteren wirtschaftlichen Ausblicks für gute Stimmung sorgt: So legte der S&P-500-Index, ausgehend von seinem im März erreichten Tief, um nahezu 40% zu; beim DAX fiel der Kurszuwachs mit mehr als 50% im selben Zeitraum gar noch größer aus. Hinzu kam ein überraschender Anstieg der Erwerbstätigkeit in den USA im Mai, der Goldpreis gab infolgedessen nach und sank unter 1.700 $/oz. Dennoch bestehen weiterhin erhebliche Unsicherheiten bezüglich der tatsächlichen Wirkung der geld- und fiskalpolitischen Stimuli auf die Wirtschaft, der Goldpreis könnte von jedem Rückschlag profitieren. www.heraeus.com

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