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Zentralbank Polens in Warschau (Bild: shutterstock / MAXSHOT.PL)

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Weniger Zentralbanken kaufen Gold

Die Goldkäufe der Zentralbanken gingen im Januar im Vergleich zum Vorjahr um 60 % auf 18,5 Tonnen zurück, schreibt Heraeus unter Berufung aus das World Gold Council.

Nur elf Zentralbanken hätten demnach im Januar Gold angekauft, die niedrigste Anzahl seit Januar 2021. Normalerweise hätten im Durschnitt jeden Januar etwa 20 Zentralbanken Gold gekauft. In Polen hätte die Zentralbank beispielsweise im Jahr 2024 insgesamt 89 Tonnen Gold seiner Reserve hinzugefügt (das Land mit den meisten Käufen 2024), im Januar 2025 hat unser Nachbarland aber nur 3,1 Tonnen gekauft und damit weniger als die Hälfte des Monatsdurchschnitts des Vorjahres. Polen verfolgt das Ziel, die Goldreserven auf 20 Prozent der Gesamtwährungsreserven zu erhöhen. Dafür müsse man noch etwa 50 Tonnen Gold im gesamten laufenden Jahr erwerben.

Die Heraeus-Analysten wagen die Prognose: „Es ist noch früh im Jahr, aber wenn nicht andere Zentralbanken mit neuen Käufen einspringen, ist die Gesamtnachfrage der Zentralbanken nach Gold im Jahr 2025 auf dem Weg unter dem Niveau von 2024 zu liegen, das etwa 1.000 Tonnen betrug.“

Der Goldpreis ist davon beeinflusst und bewegte sich Ende Februar bei rund 2.840 $/oz. Er erholte sich dann und stieg in der vergangenen Woche auf bis zu 2.930 Dollar je Feinunze.

https://www.heraeus-group.com/de/

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