Die Schweizer Uhrenexporte erreichten im November mit fast 2,5 Milliarden Franken den höchsten Monatswert aller Zeiten. Das berichtet der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie Fh Swiss.

Dieser Rekordwert wurde dank eines Wachstums von 3,1 % im Vergleich zum November 2022 erreicht. Trotz einer gemäßigteren Wachstumsrate seit dem Sommer verzeichnete der Sektor innerhalb von 11 Monaten eine Steigerung seiner Ergebnisse um 7,7 %, vergleichbar mit der bereits bemerkenswerten Leistung des Vorjahres.

Zur Umsatzsteigerung trugen vor allem Uhren aus Edelmetallen (+5,2 %) und Bimetalluhren (+10,7 %) sowie Uhren der Kategorie Sonstige Metalle (+18,4 %) bei. Das Gesamtvolumen ging im November um 21.000 Artikel zurück (-1,3 %), hauptsächlich aufgrund des Rückgangs bei Stahluhren (-2,5 %) und, in geringerem Maße, der Kategorie Sonstige Materialien, die um 1,6 % zurückging. Uhren mit Preisen unter 200 Franken (Exportpreis) übertrafen leicht das hohe Vorjahresniveau (+1,1 % nach Wert). Negativ war die Entwicklung bei Uhren im Preisbereich zwischen 200 und 3000 Franken, während oberhalb dieser Spanne deutliche Zuwächse zu verzeichnen waren (+5,0 %).

Die Vereinigten Staaten (+0,9 %) schnitten mit über 400 Millionen Franken Exportvolumen gut ab und erzielten ähnliche Ergebnisse wie China und Hongkong zusammen. China verzeichnete trotz eines günstigen Basiseffekts einen Rückgang (-3,7 %), während die Sonderverwaltungszone (+12,9 %) den Trend der letzten zehn Monate fortsetzte. Die anderen Hauptmärkte legten unterschiedlich stark zu (Großbritannien +16,7 %, Japan +11,9 %, Singapur +1,1 %, Deutschland +3,9 % und Vereinigte Arabische Emirate +9,5 %) oder verzeichneten begrenzte Rückgänge (Frankreich -2,9 %, Italien -0,3). % und Südkorea -1,7 %).

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