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Schmuckherstellung in Phuket, Thailand. Bild: shutterstock / mariakray

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Mindestlohnerhöhungen in Thailand treiben Schmuckpreise in die Höhe

Im Zuge der Inflation hat die Regierung von Thailand den Mindestlohn in verschiedenen Branchen um durchschnittlich 5 Prozent angehoben. Dies wirkt sich verteuernd auf den Schmuckmarkt aus, vor allem Silberschmuck ist betroffen.

Thailand ist von den verteuernden Faktoren der Weltwirtschaft wie Ukraine-Krieg, Lieferkettenprobleme und die erst langsam abschwingende Pandemie betroffen. Das Arbeitsministerium hat eine merkliche Erhöhung des Mindestlohns für Facharbeiter, einschließlich Schmuckhandwerker, beschlossen, um die steigenden Lebenshaltungskosten zu decken. Das Gesetz trat bereits am 1. Oktober 2022 in Kraft.

Große Schmuckhersteller betroffen

Vor allem für Silberschmuck bekannte Unternehmen wie Pandora oder Spirit Icons sind von der Mindestlohnerhöhung betroffen, da sie im südostasiatischen Land Produktionsstätten unterhalten bzw. mit Lieferanten aus der Region kooperieren.

Spirit Icons verweist darauf, dass der Preisanstieg von Produkt zu Produkt variiert, abhängig davon, wie sich die Lohnerhöhungen auf die Preise der Rohmaterialien auswirken. Hinzu kommen die allgemein gestiegenen Kosten für Energie und Material. Bereits am 20 Januar 2023 erhielten Konzessionäre die neuen Preisinformationen, die ab Februar in Kraft treten.

Kostensenkungsmaßnahmen geplant

Gleichzeitig sprechen die Marken davon, selbst Geld zu investieren, um langfristig Produktionskosten zu senken. Dazu gehören bei Spirit Icons zum Beispiel neue technologische Innovationen in der Produktionslinie, die Installation von Solarzellen zur Bereitstellung von grüner Energie und zur Senkung der Stromkosten sowie noch effizientere Beschichtungsverfahren.

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