Wirtschaft

Alle News
Ziehen ein positives Fazit zum Juwelierkongress 2022 (v.l.n.r.): Joachim Dünkelmann (BVJ), Christine Köhle-Wichmann (DSU) und Dr. Guido Grohmann (BVSU)

| Wirtschaft

Juwelierkongress 2022 weist den Weg in die Zukunft

Der dreitägige Juwelierkongress 2022 endete am 11. Oktober mit einem positiven Fazit der Organisatoren. Durchgeführt haben das Event die Deutsche Schmuck und Uhren (DSU) und der Handelsverband Juweliere (BVJ) in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Schmuck und Uhren (BVSU). Mit 112 Teilnehmern aus Handel, Industrie und branchenrelevanten Dienstleistern konnte die Veranstaltungsreihe nach einer dreijährigen Coronapause erfolgreich fortgesetzt werden.

„Der Juwelierkongress hat gezeigt, wie wichtig der Austausch innerhalb der Branche ist“, so DSU-Geschäftsführerin Christine Köhle-Wichmann und BVJ-Geschäftsführer Joachim Dünkelmann in ihrem gemeinsamen Resümee. „Gerade in der derzeitigen Krise ziehen Industrie und Handel an einem Strang“, ergänzt BVSU-Hauptgeschäftsführer Dr. Guido Grohmann. Die dreitägige Tagung in Pforzheim war geprägt vom konstruktiven Dialog und zahlreichen Impulsen aus Vorträgen und Podiumsdiskussionen. Der Pforzheimer Oberbürgermeister Peter Boch eröffnete den Kongress.

Zu den Rednern der Tagung zählten Silvia Talmon (The Retail Experience, „Retail Trends“), Dr. Kai Hudetz (IFH Köln, „Einzelhandel der Zukunft“) und Dr. Hans Georg Häusel („Blick ins Gehirn“). Der Pforzheimer Unternehmer Christoph Wellendorff stellte sich im Interview ebenso wie die Teilnehmer der Podiumsdiskussionen zu den Themen Ladenbau (Kathrin Cook, Andrea Fritz, Silvia Talmon) und Nachhaltigkeit (Eitan Gul, Florian Harkort, Margit Kühnel, Dr. Philipp Reisert) den Fragen von Moderatoren und Teilnehmern. Der Themenkomplex „Digitalisierung“ wurde durch Vorträge von GZ-Verlagschef Dr. Christian Jürgens („Das digitale Schleppnetz und die analogen Schätze“), Rechtsanwalt Gregor Theado („IT-, Bild- und Medienrecht“) und Dienstleister Martin Arnold (juweliere.de) beleuchtet. Die Chancen im kooperativen Marketing stellten Marc Czemper (Casio), Bastian Müller (social-PALS) und Christian Fleer (Juwelier Wichelhaus) unter dem Titel „The Future of Retail Marketing“ dar. Der Vortrag von Walter Lehmkühler zu „Change Management“ und die Diskussionsrunde mit den Veranstaltern unter Leitung von Gesa Hufmann (markt intern Verlag) zu der Fragestellung „Quo vadis, Handel?“ rundeten den Juwelierkongress ab.

„Es waren für mich viele sehr spannende Themen dabei“, resümiert Christian Fleer von Juwelier Wichelhaus. „Unterm Strich ist das eine sehr gute Veranstaltung, um sich mit den Herstellern mal in Ruhe auszutauschen, was auf den Messen aufgrund der engen Zeitfenster kaum möglich ist. Zudem kann man hier neue Kontakte knüpfen, Initiativen anstoßen und im Dialog Ideen entwickeln, welche die Branche insgesamt vorwärts bringen. Dafür sind vor allem die Podiumsdiskussionen ideale Plattformen, bei denen man das Publikum mit einbindet. Auf dem Juwelierkongress 2022 wurden zahlreiche Türen geöffnet, durch die der Fachhandel die Zukunft angehen kann.“ Der nächste Juwelierkongress ist für das Frühjahr 2024 in Pforzheim geplant.

Mehr Infos

Anzeige
Anzeige

Zurück

| Wirtschaft

Omega

Omega hat ein Prüfunternehmen gegründet, das den Titel Chronometer verleihen kann. An zwei Standorten sol ...

Mehr

| Wirtschaft

NXT LVL Brands

NXT LVL Brands hatte erst im Februar den Gewinn neuer Marken verkündet: Zu dem Sortiment gehören neben ES ...

Mehr

| Wirtschaft

Nevermined

Am Standort Essen in Nordrhein-Westfalen wachsen seit 2021 lab-grown Diamanten im CVD-Verfahren für die Sc ...

Mehr