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Gold knackt die 3000er-Marke

Der Goldpreis ist zwischenzeitlich auf über 3000 Dollar je Feinunze gestiegen – ein Allzeithoch, schreibt Heraeus.

Zum Wochenschluss am 14. März habe sich der Preis aber wieder bei 2.990 Dollar eingependelt. Der Grund für diese Höchstwerte sei laut den Analysten von Heraeus die mögliche US-Rezession sowie die ersten Anzeigen von Anspannung am Aktienmarkt. All dies verhelfe Gold als „sicherem Hafen“ zu (noch) größerer Beliebtheit und beeinflusse den Preis.

Der S&P, der Aktienindex von 500 der größten, börsennotierten US-amerikanischen Firmen, liege derzeit zwei Prozent unter dem Wert am 5. November 2024, als Donald Trump zum US-Präsidenten gewählt worden ist. Als Grund hierfür haben die Heraeus-Experten die anhaltende Unsicherheit in den Handelsbeziehungen ausgemacht und spielen damit wohl vor allem auf die Zollpolitik respektive die Androhung dieser durch Donald Trump an. Neben den handelspolitischen hätten auch die geopolitischen Unsicherheiten Gold als sichere Anlagemöglichkeit in den Vordergrund gerückt.

Das Interesse an Gold ist seit Anfang 2025 um 10 Prozent gestiegen, die Nachfrage an Silber hingegen um 13 Prozent gesunken, vor allem wegen der aufgeschobenen und nun im Begriff des Inkrafttretens befindlichen Zöllen der USA gegenüber den Nachbarn aus Kanada und Mexiko. Die Nachfrage nach Platin ist im Vergleich zum Vorjahr vom 13 und jene nach Palladium um 6 Prozent gesunken.

https://www.heraeus-group.com/de/

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