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Das Geschäftsklima für Kleinstunternehmen und Soloselbständige hat sich geringfügig erholt. Das sind die Ergebnisse des aktuellen Indexes für dieses Segment vom ifo-Institut.
Der Index stieg im April auf minus 7,2 Punkte (nicht saisonbereinigt), nach minus 10,0 im März. „Der Ausblick auf die kommenden Monate ist jedoch weiterhin von Pessimismus geprägt“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. „Viele kleine Unternehmen machen sich weiterhin Sorgen um ihre Existenz.“ Der Anstieg des Klimas ist vor allem auf deutlich bessere Beurteilungen der aktuellen Lage zurückzuführen. Die Erwartungen für die kommenden Monate verbesserten sich hingegen nur leicht. Auch die gefühlte Existenzbedrohung unter den Kleinstunternehmen und Soloselbständigen ist hoch. 18,9 Prozent der Befragten äußerten sich entsprechend. Dies ist mehr als doppelt so hoch wie in der Gesamtwirtschaft mit 7,1 Prozent. Auch die Kleinstunternehmen und Soloselbständigen wollen weiter die Preise erhöhen, sind aber etwas zurückhaltender als mittlere und Großfirmen.