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Mit einem inspirierenden Abend ist in Pforzheim die neue BVSU-Zukunftswerkstatt gestartet, ein frisches Netzwerkformat für die Unternehmergeneration von morgen.
Mit einer Auftaktveranstaltung in der Müssle Weinbar hat der Bundesverband Schmuck, Uhren, Silberwaren und verwandte Industrien e.V. (BVSU) seine neue Zukunftswerkstatt ins Leben gerufen. Rund 20 junge und jung gebliebene Unternehmer und Führungskräfte aus der Branche kamen Ende September zusammen, um sich auszutauschen, zu vernetzen und Impulse für die Zukunft zu setzen.
Im Mittelpunkt des ersten Treffens standen das gegenseitige Kennenlernen und die inhaltliche Weichenstellung für das neue Format, schreibt der Verband in der Pressemitteilung. Als besonderer Gast gab Stefanie Mändlein, Projektleiterin der Inhorgenta, exklusive Einblicke in die Messevorbereitungen für 2026 und diskutierte mit den Teilnehmern über Branchentrends und neue Chancen.
Die Zukunftswerkstatt versteht sich als offene Plattform für Austausch, gemeinsames Lernen und kreative Zusammenarbeit innerhalb der aktuellen Unternehmergeneration in den Mitgliedsunternehmen des Verbandes. Der BVSU stellt dabei bewusst nur den organisatorischen Rahmen. Die Inhalte und Themen sollen von den Teilnehmenden selbst gestaltet werden.
„Die Zukunftswerkstatt lebt von den Ideen ihrer Teilnehmerinnen und Teilnehmer“, betonte BVSU-Hauptgeschäftsführer Dr. Guido Grohmann in seiner Begrüßung. „Wir wollen gemeinsam von Experten lernen, Erfahrungen teilen und auch mal Neues ausprobieren.“
Die Resonanz auf den Auftakt war durchweg positiv, erste Themenvorschläge seien bereits eingebracht worden, schreibt der Verband. Das nächste Treffen ist für den 8. Dezember 2025 geplant. Dann wird Frank-Michael Müller, Herausgeber des Schmuckmonitors und Uhrenmonitors, als Gastreferent erwartet. Weitere Veranstaltungen sollen im Laufe des Jahres 2026 folgen.