Das Uhrmacher-Mobil hat auf der Internationalen Handwerksmesse (IHM) in München die offizielle Premiere gefeiert und viele Blicke auf sich gezogen.

„Unser Uhrmacher-Mobil war auf der Internationalen Handwerksmesse in München ein echter Blickfang. Viele junge Menschen haben die Werkstatt auf Rädern besucht und sich über die Ausbildung informiert“, sagte Albert Fischer, Präsident des Zentralverbands für Uhren, Schmuck und Zeitmesstechnik nach dem ersten offiziellen Auftritt des Uhrmacher-Mobils. Zuvor war das Mobil dem Fachpublikum auf der Inhorgenta erstmals präsentiert worden.

„Der Kalender für weitere Stationen füllt sich zusehends“, berichtet Fischer. In den nächsten Monaten macht das Uhrmacher-Mobil auf zahlreichen Ausbildungsmessen, Karriere-Kongressen und Firmenveranstaltungen Station. Stopps in Beuren, Coburg, Friedberg, Kaiserslautern, Nürnberg, Pforzheim und Schweinfurt sind bereits fest gebucht, weitere Stationen sind in Vorbereitung.

Die Realisierung und Finanzierung eines solchen Projektes sei aber nur durch zahlreiche Unterstützer möglich. Zu den finanziellen Unterstützern und Logopartnern gehören Casio, G-Shock, Sinn, Tutima und Wempe. Neu dazugekommen sind Juwelier Hilscher und Zeppelin. Darüber hinaus haben mit erheblichen Material- und Werkzeugspenden Beco Technic, Boley, Favor, Kieninger, Sattler, Vector Technik und Witschi zur Realisierung des Projektes beigetragen. Der Versicherungsschutz des Uhrmacher-Mobils sowie der umfangreichen Ausstattung ist dank Support der Mannheimer Versicherung möglich. Fischer appelliert: „Weitere Sponsoren sind herzlich willkommen. Für Messe-, Betriebs- und Unterhaltskosten des Uhrmacher-Mobils brauchen wir die Unterstützung der Branche.“

Der Sprinter sorgte auf der IHM nicht zuletzt dank der Monitore, die die Arbeiten auf dem Werkstisch per Mikroskopkamera nach Außen übertragen, für viel Aufmerksamkeit. Mitinitiator und Ideengeber des Uhrmacher-Mobils Uhrmachermeister Michael Manßhardt: „Bei uns kann jeder selbst Hand anlegen und sein Geschick unter Beweis stellen. Wir wollen live und in Farbe davon überzeugen, dass das Uhrmacherhandwerk ein spannender Beruf mit Zukunft ist.“

Begleitet wird die Tour des Uhrmacher-Mobils auf den Social Media-Kanälen. Die nächsten Stationen des Mobils sind auf der Portalseite www.wie-tickst-du.de einsehbar. Mitglieder und Mitgliedsinnungen im Zentralverband können das Uhrmacher-Mobil kostenfrei für ihre Veranstaltung buchen (nach Verfügbarkeit).