| Uhren
Porsche Design lanciert mit dem „Chronograph 1 Utility“ eine Neuinterpretation des „Military-Chronographen“. Besonders das Gehäusematerial erhielt eine Frischzellenkur.
In den 1970er Jahren hatte Porsche Design den „Military Chronograph“ vorgestellt. Vor allem für Piloten gedacht, fand er bei verschiedenen Streitkräften Anklang und wurde nicht zuletzt durch den Kultfilm „Top Gun“ am Handgelenk von Tom Cruise bekannt. Dieser trug den Orfina Prosche Design Chronographen Ref. 7750, dessen schwarzes Zifferblatt an das Armaturenbrett des Porsche 911 erinnern soll, sowohl im Originalfilm 1986 als auch in der Neuauflage 2022. Nun hat die Marke eine Neueinterpretation als Nachfolger vorgestellt, der das Militär-Thema zu Gunsten von alltagstauglicherer Ausprägung ein wenig hintenanstellt. Anwendungsgebiet ist nun eher der Outdoorbereich als der Militärbereich.
Das Design ist zwar stark vom Originalmodell geprägt, die Materialien aber gänzlich neu zusammengestellt: So macht der eigens von Porsche entwickelte Werkstoff Titancarbid das Gehäuse nicht nur dank der erhöhten Robustheit und Kratzfestigkeit im Vergleich zum Stahlgehäuse des historischen Modells besser, sondern ist darüber hinaus auch extrem leicht und antiallergen. Die Neuheit orientiert sich in der mattschwarzen Gestaltung und in der historischen Schriftart bei den Totalisatoren ganz am Original, bietet im Inneren hingegen das Porsche Design Chronographenkaliber Werk 01.240 mit COSC-Zertifizierung und Flyback-Funktion. Die Uhr ist ab dem 15. Januar 2024 für Handelspartner erhältlich, allerdings auf 250 Exemplare limitiert, was auch als individuelle Nummer auf den Gehäuseboden graviert ist. Der UVP beträgt 11.950 Euro.
