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Tiefseetaucher de Luxe

Rolex: Oyster Perpetual Deepsea Challenge


Mit dieser Neuheit stellt Rolex einen Rekord auf: Die Taucheruhr „Oyster Perpetual Deepsea Challenge“ hält den extremen Anforderungen von tiefen Wassertiefen statt und ist dennoch am Handgelenk tragbar.

Fast elf Kilometer unter Wasser, genau gesagt 10.908 Meter unter dem Meeresspiegel – man kann es sich kaum vorstellen. Vor zehn Jahren gelangte Filmemacher James Cameron mit einem Unterseeboot auf den Grund des Marianengrabens und in besagte Tiefe. Am Greifarm seines Boots war eine Taucheruhr von Rolex befestigt, die extra für diese Mission konstruiert worden war. Ein Zeitmesser mit extremer Widerstandsfähigkeit und denkbar ungeeignet, ihn am Handgelenk zu tragen.

Nun hat Rolex die extremen Anforderungen an eine solche Taucheruhr überarbeitet und präsentiert eine Neuheit, die sehr wohl als Armbanduhr getragen werden kann: die „Oyster Perpetual Deepsea Challenge“, die als jüngste Neuheit in die Kollektion von Rolex aufgenommen wird und ganz offiziell als bis 11.000 Meter wasserdicht gilt.

Beeindruckend ist nicht nur diese Leistungsfähigkeit, sondern auch das Ausmaß der Uhr: „Oyster Perpetual Deepsea Challenge“ hat einen Durchmesser von 50 Millimetern und ist 23,3 Millimeter hoch. Da das Gehäuse aus Titan gefertigt ist – eine Premiere bei Rolex –, ist das stattliche Modell dennoch tragbar. Dazu trägt auch die Feinverstellung des Armbands bei, das ermöglicht, die Uhr genau ans Handgelenk anzupassen.

Die Masse an Material trägt zur extremen Druckfestigkeit der Uhr bei. Dafür ebenfalls wichtig ist das „Ringlock-System“ von Rolex, bestehend aus einem gehärteten Stahlring, der das Uhrwerk umgibt. Dieser Ring stützt sowohl den verschraubten Gehäuseboden als auch das gewölbte Saphirglas.

Optisch zeigt die neue „Deepsea Challenge“ ihre Zugehörigkeit zur „Sea-Dweller“-Familie mit breiten Zeigern und Stundenmarkierungen aus Gold, die mit blau leuchtender Masse ausgelegt sind. Charakteristisch ist auch die Cerachrom-Lünette aus Hightech-Keramik.

Im Inneren des Gehäuses arbeitet das 2020 präsentierte Automatikkaliber 3230, das vollständig von Rolex entwickelt und hergestellt wurde. Es bietet verbesserte Leistungen in Sachen Präzision, Gangreserve, Stoßfestigkeit, Unempfindlichkeit gegenüber Magnetfeldern, Bedienkomfort und Zuverlässigkeit.

Wie sieht es mit den Begehrlichkeiten dieser Rolex-Neuheit aus? Sie kommt für einen Listenpreis von 25.500 Euro auf den Markt und wird wohl wieder einen Ansturm auslösen. Immerhin steht sie für einen neuen Superlativ von Rolex.

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