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Maurice Lacroix und #tide setzen Umweltengagement fort

Das Upcycling-Projekt der Schweizer Uhrenmanufaktur nähert sich schneller als geplant dem Ziel, zehn Millionen Flaschen aus dem Meer gesammelt zu haben. Das Engagement soll trotzdem weiter ausgebaut werden.

Maurice Lacroix kündigte im März 2022 an, Uhren und das zugehörige Verpackungsmaterial aus Upcycling-Kunststoff herzustellen, der aus den Weltmeeren kommt. Dazu vereinbarte die Schweizer Marke eine Zusammenarbeit mit dem Upcycling-Spezialisten #tide und gab das Versprechen ab, binnen drei Jahren 10 Millionen Plastikflaschen aus dem Meer zu bergen. Anderthalb Jahre später ist das Duo nun schon bei sieben Millionen angekommen, allesamt gesammelt vor der Küste Thailands.

Obwohl das Ziel von zehn Millionen also greifbar nahe ist, wird Maurice Lacroix sein Engagement fortsetzen und ausbauen. So sollen in den kommenden Jahren nicht nur weitere Kunststoffsammelaktionen gesponsort und die dafür benötigte Ausrüstung wie Langheckboote finanziert werden, sondern auch die lokale Bevölkerung unterstützt. Derzeit kümmern sich etwa 80 Personen um das Sammeln der Kunststoffflaschen.

So wird die Manufaktur zusätzliche Lagerhäuser finanzieren und einen Pier in Ranong bauen. Dadurch können die Boote den Abfall sicherer und effizienter an Land bringen. Auch die Unterkünfte für das Personal werden renoviert. Weiterhin wird Maurice Lacroix die Wartung von Langheckbooten und den Ausbau von Sammelstellen in Thailand unterstützen. „Unsere Reise begann mit der Devise ,Was ein Tropfen bewirken kann‘, aber ich denke, wir haben schon viel mehr erreicht“, sagt Managing Director Stéphane Waser. „Dies ist für uns keine einmalige Angelegenheit. Wir glauben an Nachhaltigkeit und daran, dass unsere Arbeit in diesem Bereich fortgesetzt werden muss.“



Der Prozess von Alt zu „Neu“

Fortgesetzt wird auch der Weg vom Sammeln der Plastikflaschen zur Upcycling-Uhr. Dafür werden die Flaschen in Thailand sortiert, gewaschen und nahe der Sammelstelle kompaktiert, zu kleinen Kunststoffteilchen verarbeitet und schließlich fein granuliert. Mittels einer geheim gehaltenen Formel wird das Plastik dann neu kombiniert. Ergebnis ist der Upcycling-Kunststoff, der für die Fertigung der Aikon #tide Uhren verwendet wird. Diese Linie ist optisch an die bekannte Aikon-Kollektion angelehnt, kommt aber mit besonders ausdrucksstarken Farbvarianten daher.

Die Zukunft des Recyclings

Nicht alle zurückgewonnenen Stoffe können derzeit recycelt werden. Aktuell gibt es zum Beispiel keine Möglichkeit, den Kunststoff Polystrol wieder zu „neuem“ Plastik zu formen. Deshalb arbeitet Maurice Lacroix‘ Partner #tide an einem Pilotprojekt zur Umwandlung dieser Abfälle in sogenannte Ecobricks, die anschließend zu Möbeln oder sogar beim Bau von Schulen verarbeitet werden können.

https://www.mauricelacroix.com/de_de/

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