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Vom schmucken Accessoire bis zum luxuriösen Juwel

Roberto Demeglio

Mit ihrem Design aus Keramik und Diamanten konnte die auf der Baselworld 2016 präsentierte Kollektion „Pura“ von Roberto Demeglio die Kunden im Sturm erobern. „Dies ist das Tennisarmband des dritten Jahrtausends“, sagt der Schmuckschöpfer, „entworfen für Frauen, die ein traditionelles Tennisarmband nicht tragen würden oder dessen müde geworden sind. Es ist auch praktischer als ein Tennisarmband, denn es ist elastisch und passt zu jedem Anlass.“

Ebenfalls in Basel wurde auch „Monna Lisa“ vorgestellt, eine Kollektion aus Gold und Diamanten, basierend auf einer mikro-ingenieurstechnischen Meisterleistung, deren Patentierung bereits eingeleitet wurde. „Monna Lisa“ konnte insbesondere die deutschen Lizenzhändler begeistern, denen vor allem die spezielle Scheiben- und Federstruktur gefiel – mit einer Art der Stein-Anordnung, die einen edlen Torchon-Effekt entstehen lässt. Dieselbe Wirkung erzielen auch Armbänder, Ringe und Halsketten, wenngleich Letztere zugunsten der Praxistauglichkeit auf die Elastizität verzichten. Die Kollektion umfasst sensationelle Unikate wie das aus 6700 Steinen bestehende Collier, das von der Jury der Couture in Las Vegas ausgewählt wurde. Deutlich erschwinglicher sind dagegen die Stücke aus der Kollektion „Pura“ mit Preisen zwischen 300 und 4000 Euro sowie „Aura“ mit einem Einstiegspreis von nur 158 Euro.

Den Erfolg des Hauses erklärt der Gründer und Art Director wie folgt: „Es ist uns gelungen, die Bedürfnisse eines Kundenkreises zu erfüllen, der sich mit der traditionellen Schmuckwelt nicht mehr identifizieren kann“.

Design mit technologischer Seele

Roberto Demeglio entwirft Schmuckstücke, die sich dank einer modularen Gestaltung mit Gelenklösungen und elastischen Elementen zart an Finger und Handgelenk schmiegen. Sein Geschick bei der technologischen Produktentwicklung beruht auch auf dem Background von Demeglio, dessen Heimatstadt Turin als Automobil-Hochburg Italiens beachtliche Forschungskapazitäten aufweist. In Valenza, wohin er die Manufaktur vor sechs Jahren verlagerte, fand Demeglio außerdem das ideale Umfeld für feine Juwelierarbeiten, insbesondere Schmucklinien mit Hightech-Keramik, für die er als bedeutender Vorreiter gilt. Vor Kurzem erst ließ Demeglio ein Verfahren zur Goldauflage bei Keramik patentieren, dem die Kollektion „Aura“ entsprungen ist. Solche Ideen, die frischen Wind in die Branche bringen, scheinen gut anzukommen. Nur ein Beispiel: Die amerikanische Nobelkette Neiman Marcus will die Präsenz der italienischen Marke in ihren Verkaufspunkten weiter ausbauen.

www.robertodemeglio.it

Text: Roberto Chilleri

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