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Saphire bedienen das komplette Farbspektrum, einige davon auch den bestehenden Investment-Anspruch. Bei Karl Faller sind das neben den blauen Klassikern naturbelassene, nicht erhitzte Edelsteine in Frucht-Tönen.
An Pfirsich oder Mirabelle, Himbeere oder Pflaume lässt einen die ein oder andere Farbe der Saphire denken. Manche Exemplare ändern ihren Ton abhängig vom Licht, wechseln etwa von Blau zu Violett oder von Grün zu Blau. Die begehrteste Farbe bleibt Kornblumenblau, die wertvollste ein sattes Royalblau. Doch: „Wenn es um die Seltenheit und den Wert geht, folgt auf die blauen Vertreter der Korund-Gruppe direkt der Padparadscha-Saphir. Der Farbstein ist rar und begehrt, selbst kleinere Exemplare hatten in letzter Zeit einen beachtlichen Preisanstieg“, erläutert Michelle Althöfer vom Familienunternehmen aus Kirschweiler.
Neben naturbelassenen, nicht erhitzten Einzelsteinen und einigen Saphir-Sets zeigt uns die Juniorchefin einen Padparadscha-Saphir mit gut fünf Karat: „Padparadscha-Saphire müssen jeweils einen Anteil Pink und Orange haben. Der Name bedeutet ‚Lotusblüte‘ auf Singhalesisch, was auf das Herkunftsland Sri Lanka hinweist.“ Der Pfirsichton des Edelsteins passt außerdem zu der Trendfarbe des Jahres 2024 „Peach Fuzz“: vom US- Unternehmen Pantone zur „Wohlfühlfarbe“ erklärt und umschrieben mit Assoziationen wie Wärme, Mitgefühl und Harmonie.
Saraj Morath
„Padparadscha-Saphire müssen einen Anteil Pink und Orange haben. Der Name bedeutet ‚Lotusblüte‘ auf Singhalesisch.“
Michelle Althöfer, Juniorchefin, Karl FallerFoto: Michelle Althöfer / Karl Faller