| Schmuck
Die junge Marke Magior ist schon durch die Fertigung mit der Goldstadt verbunden. Und hat dort durch die Deutsche Schmuck und Uhren nun eine weitere Anlaufstelle für Beratung und Verkauf.
Die Geschichte von Magior beginnt mit der Suche des Schmuckfans Wladimir Sujundukow nach einem Armband, das er selbst gerne tragen würde. Elegant soll es sein, einfach im Handling und hochwertig gefertigt. Das ist 2015. Zwei Jahre später kommen die ersten Bänder seiner neu gegründeten Marke auf den Markt, 2023 ist diese Trademark.
Die Kollektion besteht großteils aus Armbändern – in erster Linie für Männer mit Varianten für Frauen. Deren Schließen und Schmuckelemente namens „Units“ in 750 Gold oder 950 Platin stammen aus Pforzheimer Produktion, die Lederbänder aus Italien. Publikumspreis: ab knapp 3.000 Euro aufwärts, je nach Veredelung durch Farbsteine, große naturfarbene Diamanten oder kristallines Osmium.
Armbänder der Linie „Exclusive Men“ mit Schließen und Units aus 750 Gold, großen Farbsteinen und geflochtenem Nappaleder
Eigens entwickelte Schließe
„Die Entwicklung der Schließe war aufwendig und hat einige Versionen beansprucht“, erklärt Wladimir Sujundukow. „Das Band lässt sich einfach öffnen und schließen. Durch einen inwendigen Haken, der die Öse ans Leder presst, bleibt es sicher am Arm.“ Schließen und Units lassen sich individuell gestalten: farblich passend zur Uhr, mit Namen oder Geburtssteinen.
„Wir sind offen für junge Unternehmer und geben gerne Erfahrungen weiter.“
Christine Köhle-Wichmann, Geschäftsführerin Deutsche Schmuck und UhrenMagior verkauft ausschließlich über den Fachhandel. Zu den namhaften Partnern zählt nun auch die Deutsche Schmuck und Uhren im Herzen Pforzheims. „Wir sind offen für junge Unternehmer und teilen gerne unser Netzwerk“, sagt Geschäftsführerin Christine Köhle-Wichmann. Das dürfte Wladimir Sujundukow in den nächsten Jahren ausweiten. Derzeit verhandelt er mit einem innovativen Hersteller aus Mexiko: für die Bänder der nächsten Generation aus veganem Kakteenleder.
Text: Saraj Morath, Fotos: Martin Glauner