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Ein junges Team und altes Wissen: Hinter dem Familienunternehmen Norqain stecken die Ambition von jungen Gründern und ihre in der Uhrenindustrie verwurzelte Familiengeschichte. So gelang eine echte Erfolgsstory.
„Das Wunderkind der Schweizer Uhren-Start-ups“ nannte kürzlich ein Uhrenmagazin die Marke Norqain – denn keine andere Marke hätte sich so rasch so erfolgreich etablieren können. Dahinter stehen Gründer, die in der Uhrenindustrie groß geworden sind: CEO ist Ben Küffer, dessen Vater Marc Küffer lange Jahre im Vorstand des Verbandes der Schweizerischen Uhrenindustrie war und Mitinhaber des Private-Label-Uhrenherstellers Roventa-Henex in Tavannes ist, einem der wichtigsten Produzenten für renommierte Uhrenmarken. Beteiligt sind zudem Ted Schneider, Sohn des ehemaligen Breitling-Inhabers Théodore Schneider, und der in der Schweiz überaus bekannte Eishockeyspieler Mark Streit. Im Frühjahr 2022 zogen sie den legendären Uhrenmanager Jean-Claude Biver als Berater des Verwaltungsrats hinzu. Norqain machte von Anfang an alles richtig, kombinierte ein ansprechendes Design mit qualitativ hochwertiger Ausstattung und solider Werktechnik – ausschließlich mechanisch und Swiss made. Zudem achtete man auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das sorgte für Wachstum: Mittlerweile sind 60 Mitarbeiter für das Unternehmen tätig.
„Mein Traum wäre es, Norqain eines Tages an meine Kinder weiterzugeben.“
Ben Küffer, CEO