| Inhorgenta 2024 (Edelsteine)
Gerhard Hahn stellt in München erstmals Diamanten mit Nanolabel vor und zeigt damit auf, wie die Zukunft der eindeutigen Herkunftsidentifikation aussieht.
Die Diamanten in Fancy Yellow aus Namibia, die Gerhard Hahn auf der Inhorgenta Munich vorstellt, sind die ersten ihrer Art: Sie sind mit künstlicher DNA auf Nanobasis gekennzeichnet. So lassen sie sich eindeutig identifizieren und zurückverfolgen. Sehen kann man allerdings nichts, wenn man die Diamanten in den Händen hält. Denn die Nano-Tracer, die mittels einer Lösung aufgebracht wurden, sind absolut unsichtbar, lassen sich nur mit einem PCR-Test nachweisen.
Entwickelt wurde die Technologie von dem renommierten Schweizer Spezialisten Provenance Proof. „Die eindeutige Rückverfolgbarkeit von Edelsteinen ist das Thema unserer Zeit. Wir gehen mit Provenance Proof einen Schritt in die Zukunft“, sagt Geschäftsführer Alexandre Hahn. „Denn die Herkunft ist einerseits ein Qualitätsmerkmal, andererseits berührt sie Fragen der Nachhaltigkeit.“ Das Nanolabel funktioniert so: In der Blockchain wird die Reise jedes Edelsteins vom Rohstein bis zum Schmuckstück genau dokumentiert. Die physische Kennzeichnung per künstlicher DNA identifiziert den so beschriebenen Stein exakt. Damit ist jede Manipulation ausgeschlossen. So sicher, eindeutig und kostengünstig, ohne dabei den wertvollen Edelstein zu verändern, ist keine vergleichbare Technologie.
„Wir stellen auf der Inhorgenta Munich seit 1982 aus. Sie ist eine der Top-Messen in Europa und die wichtigste im deutschsprachigen Raum, die sich kontinuierlich weiterentwickelt hat.“
Alexandre Hahn, Geschäftsführer Gerhard Hahn