Die Pforzheimer Firma A. Gul ist mit gleich mehreren Ständen auf der Inhorgenta Munich vertreten. Was es damit auf sich hat, verrät Geschäftsführer Eitan Gul im Interview.

Was ist Ihr Hihglight der diesjährigen Inhorgenta?
Eitan Gul: Erstmals stellen wir in der Halle B1 aus. An unserem Stand erleben Sie Diamanten im Brillantschliff sowie auch die Fancy-Shapes ab 5 ct. Das besondere Highlight sind unsere Diamanten und kolumbianischen Smaragde zwischen 5 bis 100 ct.+ sein, die sowohl lose als auch in klassischen Schmuckstücken gefasst sind. Unser Ziel ist es, das Luxussegment in Mitteleuropa intensiver anzusprechen und den Juwelieren und Goldschmieden unterstützend und beratend mit dem gewohnten Gul-Service zur Seite zu stehen. Das heißt, sie können die Diamanten in ihrem eigenen Schmuck fassen oder mit uns zusammen eine fertige Schmucklösung ihren Kunden präsentieren, bei der auch die Möglichkeit besteht, ihnen eine Auswahl zur Verfügung zu stellen. Unsere Einzelstücke, die wir hier an unserem Stand in der Premiumhalle B1 präsentieren, können für unsere Partner auch das Highlight für ihre Veranstaltungen und Ausstellungen sein.

Sie sind aber darüber hinaus noch mit weiteren Angeboten präsent?
Ja, in der Halle C1, zum Eingang hin zur B1, haben wir einen Kooperationsstand zum Tracr-Rückverfolgungssystem. Tracr ist die weltweit führende digitale Plattform für die Rückverfolgung von natürlichen Diamanten ab 0,30 ct. Sie bietet die Möglichkeit, die Echtheit, die Herkunft und die einzigartige Reise eines Diamanten entlang der Wertschöpfungskette zu erkunden. Die Tracr-Plattform enthält bereits Diamanten von DTC (Diamond Trading Company), die aus den Minen Kanada, Botswana, Namibia oder Südafrika der De Beers Group stammen. De Beers unterstützt diese Tracr-Plattform, die sich für die Transparenz in der gesamten Diamantbranche einsetzt. Das Ziel von Tracr ist es, dieses System zukünftig auch auf die Diamanten aus anderen Minen auszuweiten.

Und gibt es weitere Präsentationen?
Ja, in der Halle C2 stellen wir auf Wunsch des Bundesverbandes Schmuck + Uhren unsere Diamantdetektoren von Yehuda aus. Diese sind zur Unterscheidung von natürlichen Diamanten und synthetischen Steinen wichtig, da unsere Märkte momentan von Synthesen überrollt werden.

Wir müssen das Vertrauen des Verbrauchers zum Diamantschmuck bewahren und weiter stärken. Da jeder Verkäufer die ethische und rechtliche Pflicht hat, die korrekte Bezeichnung der Diamanten in seinem Schmuck für den Kunden zu garantieren. Deshalb sollten die Juweliere und Goldschmiede einen solchen Detektor bei sich im Geschäft haben. Dabei spielt es in erster Linie keine Rolle, ob es ein Yehuda-Detektor oder ein anderes Fabrikat ist. Wir beraten und informieren über unsere Diamantdetektoren.

www.gul.de
www.sherlockbygul.de
www.tracr.com

Standnummern der erwähnten Stände:
Halle B1, Stand 444
Halle C1, Stand 500A