Ätherische Göttin oder selbstbestimmte Frau? Klassische Schönheit oder provokante Verführerin? Die ästhetisierten und idealisierten GZ-Motive zurückliegender Jahrzehnte verraten viel über den Geist ihrer Zeit und das vorherrschende Bild der Frau. Lust auf eine Reise in die Vergangenheit?
Die neue Weiblichkeit: Nach dem Krieg kehrt der Glamour zurück. Elegante Perlencolliers und Armschmuck liegen voll im Trend (1951).
Weibliche Kurven ade: In den 90ern ist Size Zero das Schönheitsideal. Nur Schmuck darf jetzt noch Volumen haben (1998).
Puffärmel & Perlenschmuck: Das naturfarbene Akoya-Sautoir hätte bestimmt auch 80er-Jahre-Stilikone Lady Di gut gefallen (1987).
Cool ist in: Der Aerobic-Trend erobert die Mode und nicht nur Popstars wie Madonna lieben jetzt Stirnband, XXL-Ohrschmuck und breite Armreife (1987).
Viel Stoff, viel Make-up, viel Schmuck: In den 80er-Jahren darf es von allem etwas mehr sein (1981).
Zeitlos schön: denn Perlen kommen nie aus der Mode, Pelz schon ... (1965).
Auffallen erwünscht: neue Schmuckdesigns für die moderne, selbstbestimmte Frau (1981).
Männermode: Auf den glatt rasierten Jahrtausend-Dandy folgt der echte Kerl. Lieblingsaccessoires: Hipster-Bart und markante Uhr (2013).
Die Fotos stammen aus den GZ Ausgaben der jeweiligen Jahre.