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Hublot stellt in der 2005 eingeführten „Big Bang“-Kollektion zahlreiche neue Modelle vor, darunter eines mit Minutenrepetition und Tourbillon im Carbongehäuse.
Mit der Linie „Big Bang“ löste Hublot unter Jean-Claude Biver 2005 in der Tat einen großen Knall aus: Sie katapultierte die junge, von ihm wachgeküsste Marke im Handumdrehen in den Uhren-Olymp und steht wie keine zweite Linie für Anspruch und Versprechen von Hublot: Tu alles ein bisschen besser, schneller, weiter und halte damit nicht hinterm Berg, sondern zeig es bitte auch allen.
20 Jahre ist der „Big Bang“ inzwischen her, Anlass genug für die Marke, das Jubiläum in diesem Jahr mit einer Vielzahl von Modellen in der Linie zu feiern. Zu den Jubiläums-Neuheiten zählt beispielsweise die „Tourbillon Chronograph Cathedral Minute Repeater 20th Anniversary Frosted Carbon“. Was kompliziert klingt, stellt sich als besonderes Modell im schwarz mattierten Gehäuse aus Carbon heraus, das dem Kollektionsnamen anscheinend nicht so richtig Ehre erweist. Denn statt eines großen Knalls gibt es in diesem Modell der „Big Bang“-Linie eher kirchliche Töne: Die Uhr ist ein Monodrücker-Chronograph mit Minutenrepetition als Kathedralengong.
Für Liebhaber komplizierter Mechanik ist das aber schon ein ziemlicher Knaller, zumal das das Manufakturkaliber HUB8110 neben der Minutenrepetition und den Chronographen-Funktionen sogar einen Tourbillon bietet und über eine Gangreserve von 72 Stunden verfügt.
Zudem wird bei dieser wie auch bei allen anderen neu vorgestellten Modellen ein wenig Feinjustierung betrieben. Dazu gehört ein neu gestaltetes Gehäuse, bei dem die charakteristische geschichtete Konstruktion jedoch erhalten blieb, mit schmaleren Bandanstöße und einem geriffelten Lünettenrand. Letzterer ist eine Reminiszenz an die ersten Modelle der Linie vor 20 Jahren. Und da es bei Hublot auch immer ums Zeigen geht, präsentieren alle neuen Modelle dieses Jahr ein Jubiläumslogo auf der Krone.
