Die Gründerin der jungen Marke Hempeline hat sich mit ihren Lieblingsketten auf das Kreativ-Experiment eingelassen. „Es war für mich zunächst ungewohnt, den Schmuck in der Natur zu fotografieren, hat dann aber richtig Spaß gemacht“, erzählt die Fränkin, die mit ihrer Familie in der Nähe von Nürnberg wohnt, „in einer schönen Umgebung mit alten Häusern und Sandsteinmauern.“ Für das Foto in ihrem Garten hat sie drei Edelsteinketten aus Rubin, Labradorit und Smaragd zu einem Collier zusammengedreht. Danach ging sie auf die Suche nach einem geeigneten Naturelement für ein harmonisches Ergebnis. Die Lösung: das Blatt einer Funkie, stabil genug und von der Struktur her passend. Auch bei den Produkten ihres Labels ist Miriam Hempel der Einklang mit der Natur wichtig, genauso wie gute Bedingungen für die Menschen, die am Produktionsprozess teilhaben. Die Edelsteinketten trägt die junge Unternehmerin selbst gerne, am liebsten in Kombination mit ihrem Perlenschmuck.
Text: Saraj Morath
Zum Blech 1a
90562 Heroldsberg