Heute gab die Messe München bekannt, dass die Inhorgenta aufgrund der Corona-Lage auf den 8. bis 11. April verschoben wird. Die GZ Februar-Ausgabe wird bereits vorab die Neuheiten der Branche präsentieren, die offizielle Inhorgenta Ausgabe wandert in den März.

Was viele Marktakteure angesichts der Verbreitung der Omikron-Variante bereits befürchtet haben, ist nun eingetreten: Die vom 11. bis 14. Februar geplante Inhorgenta Munich kann aufgrund der Unsicherheiten nicht stattfinden. Zahlreiche Aussteller, unter anderem Casio, Breuning, Bruno Söhnle, hatten bereits im Vorfeld ihre Bedenken hinsichtlich des frühen Termins und einer sicheren Durchführung angemeldet. Einige Marken hatten ihre Teilnahme infrage gestellt oder abgesagt. Daher zog nun Projektleiterin Elena Jasper die Reißleine und verschiebt die Inhorgenta Munich auf den 8. bis 11. April. Der neue Ausweichtermin ist nur deshalb möglich geworden, weil die sonst im April stattfindende Baumesse im Vorfeld bereits auf den Oktober verschoben wurde. "Viele Aussteller finden die Verschiebung schade, sehen aber die Notwendigkeit ein", sagt GZ-Herausgeber Dr. Christian Jürgens. "Für die Branche ist der neue Termin allerdings ein wenig spät. Daher haben wir uns entschlossen, an einer Neuheiten-Vorschau im Februar in der GZ festzuhalten. Das Jahr 2021 lief für Juweliere im hochwertigen Bereich insgesamt recht gut, es wurde viel verkauft. Das Interesse an neuen Impulsen fürs Geschäft ist dementsprechend groß. Wir wollen daher auf allen Kanälen - Print und Online - der Industrie eine Plattform offerieren und zu einem frühen Zeitpunkt Orientierung fürs Geschäftsjahr 2022 bieten. In der GZ-März-Ausgabe wird dann die ausführliche Inhorgenta-Vorberichterstattung stattfinden."