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Erfolgreiche Hongkonger Messen

HKTDC

Das HKTDC Messe-Duo International Jewellery endete am 5. August. Über 17.000 Besucher kamen trotz Reisebeschränkungen nach Hongkong. Ein Drittel der Besucher gab mehr als 1.000 Euro pro Person aus.

Die 37. HKTDC Hong Kong International Jewellery Show und 7. HKTDC Hong Kong International Diamond, Gem & Pearl Show im Hybrid-Format endeten am 5. August. Beide Shows waren erstmals auch für die schmuckbegeisterte Öffentlichkeit zugänglich und zogen über 440 Aussteller aus der ganzen Welt, 13.700 Facheinkäufer und über 17.000 Besucher an. Auch Juwelieren und Händler, die wegen Reisebeschränkung nicht physisch vor Ort waren, konnten per Videokonferenz Business Meetings mit den Ausstellern führen. Dabei wurden mehr als 1.200 Online-Meetings arrangiert. Bis zum 29.Juli verzeichnete die Online-Ausgabe der Messen rund 2.500 Einkäufer, die nach Online-Produkten erkundigten und Videokonferenzen durchführten.

Wiederherstellung der Kaufkraft schafft neue Möglichkeiten

Da die Pandemie die Weltwirtschaft stets verändert und internationale Reisebeschränkungen den regulären Geschäftsreiseverkehr beeinträchtigt, suchen die Unternehmen nach Möglichkeiten, grenzüberschreitende Geschäfte sowohl über Online- als auch über physische Kanäle abzuwickeln. Benjamin Chau, Acting Executive Director des HKTDC, sagte, dass HKTDC eine Strategie verfolgt, die eindeutig mit den Ergebnissen der Umfrage übereinstimmt.  Die beiden Messen erstmals für das Publikum zu öffnen, hat den Ausstellern ermöglicht, mehr Endkunden anzusprechen und ihren Kundenstamm zu erweitern. Das Hybrid-Format der beiden Messen hat als Folge mehr Geschäftsmöglichkeiten für die Händler gebracht. Während der Messen führte das HKTDC eine Umfrage vor Ort durch, bei der mehr als 800 Aussteller und Käufer befragt wurden. Die Umfrage ergab, dass Einkäufer und Aussteller weiterhin vorsichtig sind, was die Marktaussichten angeht. 54% der Befragten erwarteten, dass der Gesamtumsatz in diesem Jahr zurückgehen wird, und nur 29% gingen davon aus, dass der Umsatz unverändert bleiben wird. Bezüglich der Beschaffungspreise und Produktionskosten gaben 45% der Befragten an, dass diese stärker unter Druck stehen. Trotzdem rechnete mehr als die Hälfte (54%) damit, dass die Einzelhandelspreise unverändert bleiben werden.

Diamantschmuck war das beliebteste Produkt

Hinsichtlich der Wachstumsaussichten für Schmuckprodukte in den wichtigsten Ländern und Regionen in den nächsten zwei Jahren hielten die Befragten Nordamerika (41%), Westeuropa (33%) und Hongkong (31%) für die vielversprechendsten traditionellen Märkte, während Festlandchina (mit 51%) als der vielversprechendste Schwellenmarkt angesehen wurde. Hongkong wurde von den befragten Einkäufern als ideales Beschaffungszentrum anerkannt, wobei Qualität (75%), Materialverwendung (73%) und Dienstleistungen (71%) die drei am meisten geschätzten Aspekte waren. Was die beliebten Produktkategorien angeht, so ergab die Umfrage, dass fast die Hälfte (49%) der Befragten Karat-Weißgold bevorzugt, gefolgt von Karat-Rosegold (42%) und Karat-Gelbgold (38%). Unter den Edelsteinen sind Diamanten nach wie vor am beliebtesten (54%). Die Hälfte der Befragten erwartet, dass trendiger Modeschmuck das größte Marktpotenzial hat. Die Umfrage ergab auch, dass 28% der befragten Publikumsbesucher jeweils mehr als 1.000 Euro vor Ort ausgegeben hatten und dass Diamantschmuck das beliebteste Produkt (51 %) war, welches auf den Messen gekauft wurden.

Gewinner des 22. Hongkonger Schmuckdesign-Wettbewerbs

Die Gewinner des 22. Hongkonger Schmuckdesign-Wettbewerbs wurden auf den beiden Messen bekannt gegeben, die das kreative Flair der lokalen Schmuckdesigner zeigten. Für den diesjährigen Wettbewerb wurden fast 150 Beiträge eingereicht. Die sechsköpfige Jury bewertete die Beiträge nach den Kriterien Kreativität und Innovation, Ästhetik, Handwerkskunst und Tragbarkeit, Themenrelevanz und Marktfähigkeit.

Auch die HKTDC International Sourcing Show (ISS) endete letzte Woche. Die viertägige Messe zog über 14.000 Einkäufer an, die die Messe besuchten oder sich online über Produkte informierten. Der physische Teil der ISS wurde durch ein Online-Element ergänzt, das im März startete und das den Händlern ermöglichte, sowohl online als auch offline in Verbindung zu bleiben und so die Geschäftsmöglichkeiten während der Pandemie zu verbessern.

www.hktdc.com

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