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Die Herbstausgabe (14. bis 17. September) der Messe setzt auf „Handwerkliche Intelligenz“ und möchte sich damit ganz bewusst von KI absetzen – ohne aber den Fortschritt zu negieren.
Was kann, darf und soll Künstliche Intelligenz? Und vor allem, was kann sie nicht? Diesen Fragen geht die Milano Fahsion & Jewels zumindest insofern auf den Grund, als dass sie sich für „Handwerkliche Intelligenz“ starkmacht. Darunter verstehen die Veranstalter „keine Ablehnung der Moderne, sondern den Wunsch, das ‚handwerkliche Können‘, das ‚kreative Genie‘, das keine Maschine ersetzen kann, stärker in den Vordergrund zu stellen.“ Kunsthandwerker und Designer kreierten, so die Veranstalter Fiera Milano, Schmuck und Accessoires, die authentische Ausdrucksformen der Kunst seien: ein Fest der Originalität, bei dem jedes Produkt eine Geschichte erzähle und die Identität und Vision seines Schöpfers zum Ausdruck bringe. Von klassischen bis zu avantgardistischen Linien, aber immer mit einem gemeinsamen Nenner: Liebe zum Detail und Qualität ohne Kompromisse.
Ein weiteres Kernthema der Milano Fashion & Jewels mit etwa 600 Ausstellern ist die Nachhaltigkeit im Messesegment „Exploring Sustainable Fashion“. Kuratiert von Guya Manzoni und Marina Savarese von Sfashion-net, einem Netzwerk für langsame, kritische und unabhängige Modemarken, werden hier elf ausgewählte Marken aus kleinen und mittleren italienischen und nachhaltigen Handwerksbetrieben ihre auf Slow Fashion ausgerichteten Schneiderei-, Design-, Bekleidungs- und Accessoire-Kollektionen vorstellen.