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Juweliere, willkommen!

Vicenzaoro

Vom Gold der „Serenissima“-Republik Venedig bis zur modernen Schmuckindustrie: Die wichtigste internationale Schmuckmesse befindet sich in Vicenza.

In der Geschäftswelt zählen Taten mehr als Worte. Seit 2016, als die Vicenzaoro Teil der Italian Exhibition Group wurde, ist die Zahl der Besucher stetig gewachsen und damit auch das Umsatzvolumen. Was überzeugt, ist das One-Stop-Shop-Konzept – eine Messe, auf der jeder Einzelhändler, jeder Einkäufer die Neuheiten von mindestens 1.200 Ausstellern entdecken und auf seine Zielgruppe zugeschnittenen Schmuck finden kann. Darüber hinaus gibt es Steine, Werkzeug fürs Atelier, Visual Merchandising, unabhängige Uhrenmarken, Vintage-Schmuck und -Uhren und sogar einen Bereich – den Palakiss – für Cash-and-Carry-Käufe.

Grundlage für den Erfolg der Messe ist zweifellos der herausragende Verarbeitungssektor in Vicenza und Italien, geprägt von der Leidenschaft für Stil und Details. Genauso wichtig ist aber auch das besondere Angebot, das von Ausstellern unter anderem aus China, der Türkei, Indien und einer wachsenden Zahl wichtiger deutscher Marken (bisher etwa 40) gewährleistet wird.

Während sich die Organisatoren derzeit auf die am 5. September beginnende Veranstaltung vorbereiten, wird auch der Bau des neuen zweistöckigen Pavillons fortgesetzt, entworfen von Volkwin Marg vom Hamburger Planungsbüro GMP. „Die Außenwände der neuen Halle werden bei der Eröffnung im September fertiggestellt sein“, verspricht der Vorsitzende der IEG, Maurizio Ermeti. In der Zwischenzeit hat die Übergangshalle ihre Zweckmäßigkeit bereits unter Beweis gestellt.

Für die deutschen Besucher (das drittgrößte ausländische Besucherkontingent bei der Vicenzaoro) und Aussteller veranstalten die Organisatoren ein Willkommensevent auf dem Vorplatz der Messe – zusammen mit der Redaktion der GZ und mit freundlicher Unterstützung des Handelsverbands Juweliere (BVJ).

Matteo Farsura, Jewellery & Fashion Director der IEG

 

German get-together mit der GZ in Vicenza

Die Vicenzaoro stößt mit ihren deutschen Ausstellern und Besuchern auf eine Bezieh­ung an, die seit mehr als einem halben Jahrhundert Bestand hat. Die deutschen Besucher stellen das drittgrößte internationale Kontingent – und die Vicenzaoro möchte die Beziehungen zu einem Land weiter ausbauen, das den italienischen Schmuck seit jeher liebt und viele Gemeinsamkeiten mit Venetien zeigt. Deshalb laden die Vicenzaoro und die GZ mit freundlicher Unterstützung des Handelsverbands Juweliere (BVJ) die deutsche Goldschmiede-Community zu einem Begrüßungsdrink ein. „Das Vertrauen, das die deutschen Juweliere und Aussteller in uns setzen, ist ein äußerst erfreuliches Zeichen der Anerkennung“, betont Matteo Farsura, Jewellery & Fashion Director der IEG. „Mit der GZ und dem BVJ stärken wir die strategische Partnerschaft für einen Markt, der für uns schon immer zentral war. Und wir arbeiten hart daran, die Messe zu einem Instrument zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit zu machen, das den Akteuren der gesamten internationalen Schmuckbranche zur Verfügung steht.“

Begrüßungsdrink: Samstag, 6. September, 18 bis 22 Uhr

„Neue Marken können besondere Geschichten erzählen.“

Kai Pierre Thieß, Geschäftsführer Juwelier Hilscher, München
Kai Pierre Thieß

Warum besuchen Sie die Vicenzaoro?

Die Vicenzaoro ist für mich eine Quelle großartigen Designs – mit starker Handwerkskunst, aber auch mit Blick in die Zukunft. Als eines der führenden deutschen Juwelierhäuser ist es uns wichtig, unseren Kunden neue Impulse und hochwertige Marken zu bieten. Genau das finde ich hier. Darüber hinaus ist die Messe für mich wie ein Klassentreffen: Ich treffe inspirierende Persönlichkeiten, die ich sehr schätze. Es geht um den berühmten Blick über den Tellerrand und der ist hier immer lohnend.

Wie wichtig ist es für Sie, neue Brands zu entdecken?

Sehr wichtig. Die Attraktivität eines Juweliers liegt in einem sensibel ausgewählten, spannenden, hochwertigen Sortiment, das zur Identität des Hauses passt. Neue Marken können besondere Geschichten erzählen, sie berühren emotional – und genau ­darum geht es. Juwelen und Uhren sind purer Luxus. Niemand braucht sie, aber sie sind Ausdruck von Individualität. Und in diesem Ausdruck liegt eine große Chance, gerade für noch unbekannte Marken.

Warum wird Schmuck immer wichtiger?

Im Uhrensegment ist das Markenportfolio oft austauschbar. Schmuck hingegen ist emotional auf­geladen – besonders für Frauen, die am Ende meist auch die Kaufentscheidung treffen. Frauen begeistern sich für Schmuck mit dem Herzen. Es geht um Erinnerungen, Selbstbild, Weiblichkeit und Stärke. Wer Frauen über Juwelen gewinnt, kann ihnen später auch die passende Uhr anbieten. Darüber hinaus bieten Juwelen unternehmerische Unabhängigkeit. Mit Sorgfalt ausgewählt, können sie ein stabiles Standbein sein – unabhängig von großen Marken und volatilen Märkten. Ich sehe auch gesellschaftlich eine Rückbesinnung auf klassische Werte. Schmuck wird wieder mehr zum Ausdruck von Identität und Zugehörigkeit.

„Wir finden hier spannende Ideen und Inspiration.“

Matthias Laufer-Klitsch, Inhaber Juwelier Laufer, Bad Hersfeld
Matthias Laufer-Klitsch

Wonach suchen Sie auf der Vicenzaoro? Und warum Vicenzaoro?

Wir sind immer auf der Suche nach neuen Kollektionen – aber nicht um jeden Preis. Vielmehr wollen wir ein Gespür dafür entwickeln, in welche Richtung sich bestehende Linien weiterentwickeln. Was bleibt, was verändert sich? Welche Strömungen kristallisieren sich heraus Die Messe in Vicenza bietet hier ideale Bedingungen, weil man kompakt und konzentriert einen sehr guten Überblick über die Schmuckszene bekommt. Besonders spannend ist für uns der italienische Zugang zu Form, Farbe und Stil – oft mutiger, oft emotionaler. Als reines Schmuckgeschäft schätzen wir außerdem den klaren Fokus auf Schmuck.

Sie sind auf der Suche nach spannenden Neu­heiten?

Konkrete Neuheiten im Sinne von fertigen Produkten stehen für uns weniger im Vordergrund. ­Vielmehr sind wir immer auf der Suche nach spannenden Ideen und Farbinspirationen – gerade im Edelsteinbereich. Wie lassen sich ungewöhnliche Kombinationen realisieren? Welche Wirkung haben bestimmte Töne in neuem Kontext? Das sind Fragen, die wir in Vicenza weiterdenken können – und die in der Beratung bei uns vor Ort dann eine wichtige Rolle spielen.

Wie wichtig sind Design und Originalität für Sie?

Wir legen traditionell größten Wert auf gute Gestaltung und Originalität. Unsere Kundinnen und ­Kunden schätzen es, wenn Schmuck nicht beliebig wirkt, sondern Persönlichkeit zeigt. Deshalb achten wir sehr bewusst darauf, nur Kollektionen einzukaufen, hinter denen wir auch in gestalterischer Hinsicht stehen. Vicenzaoro hilft uns, diese Auswahl zu schärfen.

„Für unsere Kunden suchen wir hier nach den neuesten Trends.“

Norbert Jensen, Geschäftsführer Juwelier Jensen, Grünwald
Norbert Jensen

Warum besuchen Sie die Vicenzaoro?

Als Juwelier und Fachgeschäft ist es eigentlich eine Verpflichtung, sich kundig zu machen und für seine Kunden immer nach den neuesten Trends zu suchen. Schmuckbegeisterte Freunde und Lieferanten aus unserem wunderbaren einzigartigen Segment zu treffen – letztlich ist es die einmalige facettenreiche Designsprache, welche einem die Vicenzaoro gibt. Dieses Jahr werde ich erstmalig sowohl als Besucher als auch als Agent für die italienischen Schmuckmarken Recarlo und Chimento vertreten sein.

Ist Made in Italy für Sie wichtig?

Made in Italy ist für uns ein Alleinstellungsmerkmal, wir führen dort exklusive italienische Marken wie zum Beispiel Recarlo, Alberti, Demeglio, Crivelli, Marco Bicego, Pomellato, Dodo, Chimento, Giovanni Raspini und heben uns durch unser mit Liebe ­zusammengestelltes Markensortiment der italienischen Hersteller von den Mitbewerbern ab.

Was lieben Sie an italienischem Schmuck?

Meine Frau und ich lieben das italienische Design, die Farben, die Formensprache, die Lebensfreude, welche sich in den Produkten widerspiegelt. Wir bekommen „Value for Money“, und das merken auch unsere treuen Kunden, da die Auslage in unseren Schaufenstern die „bella figura“ („schöne Figur“) verkörpert: ein italienischer Ausdruck, der „einen guten Eindruck machen“ oder „sich gut präsen­tieren“ bedeutet. Ein in der italienischen Kultur tief verwurzeltes Konzept, das in vielen Lebens­bereichen eine Rolle spielt, von der Kleidung und dem Verhalten bis hin zur Kommunikation und dem Umgang mit anderen Menschen. Es ist wichtig, sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld einen guten Eindruck zu machen – und die „bella figura“ widerzuspiegeln.

https://www.vicenzaoro.com/en

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