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Die Zukunft der Inhorgenta liegt auch in der Internationalisierung. Die Zusammenarbeit mit der britischen Schmuck- und Uhrenindustrie wurde nun bei einem Event in London untermauert.
Das Team der Inhorgenta war nun mit ihrem Trendfactory-Format zu Gast in der berühmten Goldsmith´s Hall in der britischen Hauptstadt London. Nach dem Auftakt im April in Paris folgte nun die Londoner Veranstaltung, die britische Aussteller, Einzelhändler und wichtige Branchenexperten zusammenbrachte, um grenzüberschreitende Verbindungen zu fördern und die Möglichkeiten für britische Unternehmen auf der Inhorgenta aufzuzeigen.
„Unsere zweite internationale Trendfactory-Veranstaltung in diesem Jahr war ein großer Erfolg. Über 50 Teilnehmer nutzten die spannenden Vorträge, Talks und Podiumsdiskussionen sowie die zahlreichen Networking-Möglichkeiten“, so Stefanie Mändlein, Exhibition Director der Inhorgenta.
Die Veranstaltung begann mit einem Networking-Frühstück, gefolgt von einem Vortrag von Dr. Guido Grohmann vom Bundesverband Schmuck und Uhren über den deutschen Uhren- und Schmuckmarkt sowie dem Vergleich zum britischen Markt. Beleuchtet wurden zudem die neuesten Trends und Entwicklungen im Geschmack der deutschen Verbraucher. Seine Schlussfolgerung: „Obwohl sich der britische und der deutsche Markt in Größe und Geschmack leicht unterscheiden, stehen Juweliere und Hersteller vor den gleichen oder ähnlichen Herausforderungen. Es war sehr interessant, diese Themen während der Veranstaltung gemeinsam zu erforschen und zu diskutieren.“ Gleicher Meinung war auch Ben Massey, CEO der National Association of Jewellers. Er sagte: „Es war aufschlussreich und bestätigend, die Vergleiche zwischen Deutschland und dem Vereinigten Königreich zu sehen – sowohl bei der Markt- als auch bei der Trendanalyse.“
Im Vortrag „The Art of Colour – Balancing Heritage with New Directions and Collaborations“ zeigten Sarah Fabergé und Edward Johnson, wie die Schmuckmarke Fabergé erfolgreich wiederbelebt wurde und wie die Marke durch verschiedene Kooperationen gepflegt wird. Der britische Schmuckdesigner Stephen Webster fesselte die Anwesenden mit persönlichen Einblicken in sein gleichnamiges Unternehmen mit dem Vortrag „What Doesn't Kill You Makes You Stronger“. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein Talk mit Shohista Turdiyeva, Gründerin von jewellerypursuer.com, über die Zukunft von Social Media in der Schmuckindustrie sowie einer von David Brough moderierte Podiumsdiskussion mit Judith Lockwood, William Cheshire, Alex Davis und Jayant Raniga über die Zukunft des britischen Schmuck- und Uhrenhandels.