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Mit dem Leitthema „Craftsmanship“ rückt die Inhorgenta 2026 das Herzstück der Branche ins Rampenlicht: das Handwerk.
Wenn sich vom 20. bis 23. Februar 2026 die Tore der Inhorgenta in München öffnen, steht ein Thema im Mittelpunkt, das aktueller nicht sein könnte: Handwerkskunst. Unter dem Leitthema „Craftsmanship“ feiert die Messe für Schmuck, Uhren und Edelsteine das Können, die Kreativität und die Präzision, die hinter jedem Meisterstück stehen und deckt dabei die ganze Bandbreite ab: vom klassisch gefertigten Unikat bis zum Hightech-inspirierten Designobjekt.
„Handwerk ist das Fundament unserer Branche“, betont Stefanie Mändlein, Exhibition Director der nhorgenta, in der Pressemitteilung. In einer Zeit, in der Automatisierung und Digitalisierung viele Bereiche des Lebens dominieren, erfährt handwerkliches Können eine neue Wertschätzung. Die Messe greift diesen Trend auf und bietet eine Bühne für die Kunstfertigkeit, die Schmuck und Uhren zur kulturellen Ausdrucksform erhebt.
Programm rund um „Craftsmanship“
 
Besucher erwartet ein vielfältiges Programm: Kuratierte Themenwelten zeigen das Spektrum handwerklicher Disziplinen – von der Goldschmiedekunst über Uhrmacherei bis zur Edelsteinverarbeitung. Live-Demonstrationen geben Einblicke in die filigrane Arbeit von Uhrmachern, Juwelenfassern oder Polisseusen. Workshops, etwa zum Edelsteinschleifen oder Uhrwerk-Montieren, laden zum Mitmachen ein.
Die Verbindung von Tradition und Innovation wird dabei besonders deutlich. Moderne Technologien wie KI-gestütztes Design, CNC- und Laserverfahren oder automatisierte Facettierung erweitern die Möglichkeiten des Handwerks, ohne seine Wurzeln zu kappen.
Ein gelungenes Beispiel für handwerkliche Sichtbarkeit im Handel liefert Juwelier Kutter 1825 aus Stuttgart. Für sein gläsernes Uhrmacher-Atelier wurde das Unternehmen mit dem Inhorgenta Award 2025 ausgezeichnet. Auch Wempe auf der Münchner Maximilianstraße lebe das Thema Handwerk mit einer hauseigenen Werkstatt, schreibt die Messe in der Pressemitteilung und zitiert Alessandro Rizzo, Geschäftsführer von Wempe Maximilianstraße: „Wir verbinden höchste Qualität mit persönlichem Service und ausgeprägter Beratungskultur.“
Das weitere Rahmenprogramm
Neben den Ausstellungen widmet sich die Messe in Vorträgen und Panels wichtigen Branchenthemen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Nachwuchsförderung. So werden rund 1.500 junge Talente zu einem eigens konzipierten Förderprogramm für den Nachwuchs erwartet. Ein Highlight dabei: die mobile Uhrmacherwerkstatt des Zentralverbands Uhren, Schmuck und Zeitmesstechnik.